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Das kannst du gegen Vitamin-D-Mangel tun
Gerade im Winter muss man besonders gut darauf achten, einen ausreichend hohen Vitamin-D-Spiegel zu haben. So kannst du das bewerkstelligen.
Experten warnen gerade im Winter vermehrt vor einem Mangel an Vitamin D. Dieses wird gebraucht um den Körper mit Kalzium zu versorgen. Das betrifft den Darm, die Knochen, die Zähne und die Muskulatur. Auch das Immun- und Hormonsystem profitieren von Vitamin D.
Vitamin D wird beim Menschen zum größten Teil unter Einfluss von Sonnenlicht in der Haut gebildet, die Aufnahme über die Nahrung hat nur einen geringen Anteil an der Versorgung mit Vitamin D.
Bis zu 90 Prozent des Bedarfs werden mithilfe des Sonnenlichts vom Körper selbst produziert. Es lohnt sich also im Winter an die frische Luft zu gehen, speziell dann, wenn die Sonne scheint. Denn um den täglichen Vitamin-D-Bedarf zu decken, ist es ausreichend, täglich rund ein Viertel der Körperoberfläche für etwa 15 Minuten von der Sonne bestrahlen zu lassen.
Bewegung und Nahrung zählen
Ein wirklicher Mangel an Vitamin D kommt übrigens nur sehr selten vor. Den Idealwert erreichen allerdings nur rund 40 Prozent der Erwachsenen. Medikamentös muss man allerdings nur nachhelfen, wenn Risikofaktoren zutreffen. Dazu zählen hohes Alter, Immobilität oder eine chronische Erkrankung von Magen, Darm, Leber oder Magen.
10-20 Prozent des Bedarfs an Vitamin D wird über die Nahrung gedeckt. Am höchsten ist die Konzentration fetten Fischsorten, wie Aal, Lachs, Hering oder Makrele. Auch Butter, Eier, Leber oder Speisepilze sind ratsam, wenn man versuchen möchte den Vitamin-D-Spiegel aufzufetten.
Was du bei Vitamin-D-Mangel noch tun kannst, erfährst du bei den Experten vom Netdoktor.