Welt
Das ist im Europapark schon alles schiefgegangen
Wo sich viele Menschen auf engem Raum vergnügen, kommt es bisweilen zu Zwischenfällen – so auch im Europapark. Hier eine kleine Liste von Ereignissen.
Atlantica SuperSplash steckte fest
Am 4. August 2023 blieb im Europa-Park in Rust die Wasserattraktion Atlantica SuperSplash stecken. Daraufhin wurden die Fahrgäste evakuiert. Dasselbe war bereits drei Wochen zuvor passiert. Der Grund: Ein Sensor hatte zwei Boote automatisch gestoppt. "Das kann immer mal wieder vorkommen und ist nichts Außergewöhnliches. Bei Bahnen, wo Wasser und Elektronik zusammentreffen, gibt es noch zusätzliche Herausforderungen", sagte ein Sprecher damals.
Evakuierung nach Brand
Am 19. Juni 2023 war im Europapark ein Feuer ausgebrochen. Der Brand war am Montagnachmittag in einem Technikraum der Attraktion "Yomi-Zauberwelt der Diamanten" ausgebrochen. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften brachte das Feuer anschließend unter Kontrolle. Dabei wurden insgesamt sieben Feuerwehrleute leicht verletzt. Der Park wurde sicherheitshalber geräumt.
30 Minuten in Bahn gefangen
Im August 2022 hatte die Wasser-Achterbahn Poseidon mitten in der Fahrt gestoppt. Die Insassen hätten mehr als 30 Minuten in der Bahn festgesessen. Einige Fahrgäste saßen an einem steilen Anstieg fest. Im Oktober 2022 traf es dann die Silver Star. Die Passagiere mussten die Bahn über eine Treppe verlassen.
"Piraten in Batavia"
Beim Brand in einer Lagerhalle, der Ende Mai 2018 ausbrach, griffen die Flammen auch auf die beliebte Wasser-Attraktion "Piraten in Batavia" über und zerstörten diese. Die Anlage war an die Disneyland-Attraktion "Pirates of the Caribbean" angelehnt und galt als Publikumsmagnet. Brandursache war vermutlich ein technischer Defekt. 2020 wurde die Bahn wiedereröffnet.
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Tödlicher Sturz nach Panikattacke
Am 31. Mai 2005 kam im Europa-Park ein Mann ums Leben, der in der Wasserachterbahn Poseidon vermutlich eine Panik- oder Schwindelattacke erlitt. Der Mann zwängte sich offenbar unter dem Haltebügel durch und kletterte aus der fahrenden Bahn. Der 44-Jährige stürzte daraufhin in einen Teich, der sich im nicht zugänglichen Bereich befand. Ein Arzt konnte nur noch den Tod feststellen.
Kollision auf der Euro-Mir
Offenbar wegen einer Kombination aus einem Stromausfall und dem menschlichen Versagen eines Mitarbeiters kollidierten im Juli 2004 zwei Züge der Bahn Euro-Mir in 15 Metern Höhe miteinander. Einige Fahrgäste erlitten Verletzungen.