Gesundheit
Das ist die beste Schlafposition
Jeder hat andere Präferenzen bei seiner optimalen Schlafposition. Doch welche ist aus medizinischer Sicht die beste?
Seitlich, am Rücken oder in Bauchlage: Menschen bevorzugen unterschiedliche Schlafpositionen. Doch welche ist für die Gesundheit die einträglichste?
Denn neben der Matratze und der Umgebung spielt auch die Position eine wichtige Rolle für einen gesunden Schlaf.
So schläft es sich am gesündesten
Die Rückenposition ist die gesündeste Lage für den Körper - insofern kein Polster beziehungsweise lediglich ein dünnes Kissen verwendet wird. Nur dann liegt die Wirbelsäule gerade auf der Matratze und sowohl Rücken als auch Nacken werden entspannt.
Die „Seestern-Position“ ist eine Abwandlung der Rückenlage. Dabei strecken Menschen die Arme über den Kopf. Viele finden diese Position sehr angenehm. Es gibt nur einen Nachteil: Die Durchblutung von Armen und Schultern kann gestört werden, wenn man lange in der Position bleibt.
Auf dem Bauch zu schlafen ist besonders schlecht für die Nackenmuskulatur und Halswirbel. Das zeigt sich an häufig am Morgen auftretenden Verspannungen.
Seitenlage fördert Faltenbildung
Die Seitenlage entlastet den Rücken, Schnarchen wird minimiert (im Gegensatz zur Rückenlage), sie hilft bei Sodbrennen als auch während einer Schwangerschaft. Der einzige Nachteil: Die Lage fördert die Faltenbildung im Gesicht und am Dekolletee.
Die Embryonalstellung empfinden zwar viele Menschen als angenehm, sie beeinträchtigt jedoch die Tiefenatmung, wenn man zu sehr eingerollt da liegt.