Australien hat natürlich als Insel wunderbare Strände zu bieten und auch sehr versteckte Perlen, die von Touristen gerne entdeckt werden wollen, aber? Australien beheimatet auch die gefährlichsten und tödlichsten Tiere der Welt, weshalb man sich hier lieber ganz genau informieren sollte, wohin die Reise gehen soll.
Ein gutes Beispiel ist ein malerischer Standabschnitt an der Ostküste, wo der Regenwald und das Great Barrier Reef aneinanderstoßen: Das "Kap des Trübsals" oder "Cape Tribulation".
Die oben benannte Landzunge ist optisch ein richtiges Paradies. Weiße Sandstände und türkisblaues Wasser wirken auf den ersten Blick super einladend, doch Achtung: Die Gefahren, die hier auf Zweibeiner lauern, sind keinesfalls von schlechten Eltern.
1. Salzwasserkrokodile
Vergiss den Hai, denn an diesem Kap haben sich Salzwasserkrokodile gut vermehrt, werden bis zu sechs Meter lang und warten nur auf nach Sonnencreme duftende "Snacks".
2. Würfelquallen
Gerade in den Sommermonaten ist die fast transparente Würfelqualle im Meer dieses Strandes unterwegs und kann vor allem Kinder bei Hautkontakt in wenigen Minuten töten. Ihr Gift führt augenblicklich zu Atemnot und Lähmungen, weshalb man das Wasser gerade in der wärmeren Zeit unbedingt meiden muss.
Der Kasuar ist ein flugunfähiger Laufvogel, der durch seine besondere Aggressivität bekannt wurde. Wenn man ihm blöde kommt, tritt der bis zu 1,70 Meter hohe Vogel mit seinen starken Beinen und scharfen Kralle zu und kann sein Opfer tödlich verletzen. Auch weglaufen hat keinen Sinn, denn der Kasuar wird bis zu 50 km/h schnell.
Von Dingos, Kängurus und natürlich Giftschlangen mal abgesehen, sind die oben genannte Tiere ein Mitgrund, weshalb der Abschnitt des Cape Tribulation im Mai 2023 von dem Onlineportal "weather.com" als Gefährlichster Stand der Welt gewählt wurde. Unzählige Warnschilder sollen allerdings Touristen abschrecken und das besondere Gefahrenpotenzial dieses Strandes aufzeigen.