Sommerhitze geht weiter
"Nächste Hitzewelle" – Marcus Wadsak lässt aufhorchen
Mit dem letzten Augusttag endet der meteorologische Sommer. Das aber nur im Kalender, denn die nächste Hitzewelle rauscht schon heran.
"Sommerschluss? Fehlanzeige!", kündigt Marcus Wadsak bereits die nächste Hitzewelle an. Eine durchziehende Kaltfront sorgt zwar zum Wochenbeginn für einen Dämpfer, doch schon kurz darauf kommt eine "ausgewachsene Hitzewelle".
"Nächste Hitzewelle nächste Woche – und das wars dann noch immer nicht ganz", schreibt der ORF-Meteorologe auf X. Anfang September folgt dem aktuellen 15-Tage-Trend für Eisenstadt nämlich noch ein "kleines Hitzewellchen". Rund um den 4. September werden neuerlich Temperaturen um die 30 Grad erwartet.
"Das Herz sagt heiß", kommentiert der Wetter-Experte zwischendurch. Seine rückblickende Sommer-Auswertung hat es nämlich ebenfalls in sich.
"Der Sommer 2024 ist in ganz Österreich wärmer als es Sommer früher waren. Wir liegen um +2 Grad über der aktuellen Klimanormalperiode, in der schon viel Klimawandel steckt. Im Vergleich zu noch früher war es heuer sogar um +3,7°C wärmer".
Und das ohne Temperaturtreiber El Niño, wie er hinzufügt. Auf Nachfrage eines Users auf den Einfluss des Meeresphänomens auf den heurigen Sommer antwortete Wadsak schlicht: "Null".
Auch ein Kritiker meldet sich unter dem Beitrag des Meteorologen zu Wort: "Wie schwer fällt es Ihnen, einen Tag nicht über 'Klimawandel' zu posten?", moniert der User. Wadsaks klare Antwort: "Ach es geht leicht, aber es gibt kaum noch einen Tag, nicht mal einen Bereich, wo der Klimawandel keine Relevanz hätte." In den nächsten 50 Jahren ist "mal fix nix" mit Pause.
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Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Die Sommerhitze geht weiter, denn laut dem ORF-Meteorologen Marcus Wadsak steht bereits die nächste Hitzewelle bevor, auch wenn eine Kaltfront vorübergehend Abkühlung bringt
- Der Sommer 2024 war bereits deutlich wärmer als frühere Sommer, und es wird erwartet, dass die Temperaturen Anfang September erneut die 30-Grad-Marke erreichen
- Wadsak betont, dass der Klimawandel eine relevante Rolle spielt und es in den nächsten 50 Jahren keine Pause davon geben wird