Oberösterreich
Keine Events, Masken – das gilt ab Montag an Schulen
Ab Montag gilt in Oberösterreichs Schulen aller Voraussicht nach Risikostufe 3. Das müssen Schüler, Eltern und Lehrer jetzt wissen.
Ein Lockdown für Ungeimpfte ab Montag gilt als fix, auch in den Schulen des Landes wird es zu Verschärfungen bei den Maßnahmen kommen. "Die Einstufung für den Bildungsbereich lautet Risikostufe III für Niederösterreich, Oberösterreich und Tirol...", heißt es dazu in der aktuellen Risikoeinschätzung der Corona-Kommission.
Heute weiß, was "Risikostufe III" für Schüler, Eltern und Lehrer im Detail bedeutet:
Schüler ab der 9. Schulstufe müssen MNS-Masken im gesamten Schulgebäude tragen
Alle Oberstufen-Schüler müssen im gesamten Schulgebäude, also auch im Klassenzimmer, eine MNS-Maske tragen. Bis jetzt mussten die "Großen" diese nur außerhalb ihrer Klassenräume tragen – doch das ist jetzt Geschichte. Für die Lehrkräfte gilt diese Regelung ebenfalls.
Für alle Kinder an Volksschulen, Mittelschulen, Sonderschulen sowie in der 5. bis 8. Schulstufe der AHS gilt weiterhin die Regel, dass sie nur außerhalb ihrer Klassenzimmer eine Schutzmaske tragen müssen.
Keine Schulveranstaltungen mehr
Elterngespräche und Konferenzen werden zum Beispiel nur mehr online durchgeführt. Zudem sind den Schulen sämtliche weitere Aktivitäten wie zum Beispiel Wandertage, Skikurse oder Schulfeste untersagt.
Kein Unterricht mehr durch externe Personen
Externe, also Personen, die nicht unmittelbar in der jeweiligen Schule beschäftigt sind, dürfen keinen Unterricht mehr anbieten. Generell gilt für alle schulfremden Personen: Während des gesamten Aufenthalts in der Schule müssen sie eine MNS-Maske tragen. Zudem müssen sie beim Betreten des Schulgebäudes einen gültigen 3-G-Nachweis vorweisen können.
Bei Testungen bleibt alles wie gehabt
Ungeimpfte Schüler werden weiterhin dreimal wöchentlich getestet oder sie müssen dreimal wöchentlich ein externes Testzertifikat (davon mindestens ein PCR-Test) vorzeigen.
"Schulleiter sind bestens vorbereitet"
„Wir kennen den Stufenplan ganz genau. Die Schulen wissen daher ganz genau, was auf sie zukommt und können sich sehr gut darauf vorbereiten“, erklärt Elisabeth Seiche, Sprecherin der OÖ-Bildungsdirektion, gegenüber Heute.
"Die Schulleiter sind bestens vorbereitet. Krisenteams bereiten vor Ort bei jeder Schule alles vor", so Seiche weiters. "Nach eineinhalb Jahren Pandemie und vielen Maßnahmen, Stichwort Distance Learning, ist man schon einiges gewöhnt. Da gab es in der Vergangenheit bereits viel spontanere Umstellungen.“