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Das führte zum Tod von "Gangsta's Paradise"-Rapper
Der US-Rapper, der mit bürgerlichem Namen Artis Ivey Jr. heisst, überraschend im Alter von 59 Jahren. Jetzt ist der Grund bekannt geworden.
Der Tod des mit dem Megahit "Gangsta’s Paradise" berühmt gewordenen US-Rappers Coolio wurde laut seinem Manager unter anderem durch den Konsum der Droge Fentanyl verursacht. In seinem Körper seien zudem Spuren von Heroin und Methamphetamin gefunden worden, teilte Jarez Posey am Donnerstag der Nachrichtenagentur AP mit. Er bestätigte auch Erkenntnisse von Ermittlern, wonach Coolios schweres Asthma und sein Zigarettenkonsum eine Rolle bei seinem Ableben gespielt hätten.
Das Büro der Gerichtsmedizin im Bezirk Los Angeles sprach von einem Unfalltod. Zudem habe Coolio an Kardiomyopathie gelitten, einer Erkrankung des Herzmuskels. Ende September 2022 wurde der Rapper mit bürgerlichem Namen Artis Leon Ivey Jr. im Haus eines Freundes in Los Angeles tot aufgefunden. Coolio wurde 59 Jahre alt. Nach seinem Tod war die Anteilnahme enorm, so kondolierten etwa Rap-Größen wie Snoop Dogg und Ice Cube, aber auch andere Promis.
Seine Karriere nahm 1994 mit der Veröffentlichung seines Debütalbums "It Takes a Thief" Fahrt auf. Der erste Song der Platte, "Fantastic Voyage", kletterte in der Hitparade Billboard Hot 100 auf Platz drei. Ein Jahr später folgte der legendäre Hit "Gangsta's Paradise", der auf Stevie Wonders Lied "Pastime Paradise" von 1976 beruhte. Coolios Song gilt als ein Rap-Klassiker, der auch Hip-Hop-Unkundigen aus dem Soundtrack des Dramas "Dangerous Minds – Wilde Gedanken" mit Michelle Pfeiffer bekannt sein dürfte.
Coolios Alben verkauften sich 4,8 Millionen Mal, seine Songs wurden laut der Website Luminate 987 Millionen Mal gestreamt. Insgesamt war der Rapper für sechs Grammys nominiert. Während er in der Musik große Erfolge feierte, geriet er aber auch immer wieder in Konflikte mit dem Gesetz.