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"Das bin ich" – Ex-Miss im Kampf gegen Krebs
Mit dem Herzensprojekt "Das bin ich" holt die ehemalige Miss-Austria Silvia Schachermayer Brustkrebs-Patientinnen vor den Vorhang.
Bereits vor einiger Zeit, 2019, fiel der Startschuss für das Projekt "Das bin ich" – und wie es so im Leben spielt, durch einen Zufall. Die Brustkrebs-Patientin Nadja Kapeller bat People-Fotografin Ines Thomsen um ein Fotoshooting. Ihr Wunsch: ein Portrait von sich und ihrer Brust. Unverfälscht, ohne Retusche und ohne fotografische Tricks. So entstand die Idee, Betroffenen und ihren individuellen Geschichten eine Plattform zu geben, die Geburtsstunde der Online-Plattform "Das bin ich". So schlossen sich die Fotografin Thomsen, Patientin Kapeller, die Medien-Expertin Julia Kurbatfinksy und Ex-Miss-Austria Silvia Schachermayer zusammen, um gemeinsam ein Zeichen zu setzen.
„"Habe ab und zu Knoten"“
Die Leidenschaft und die klare Vision ist es, Brustkrebs-Patienten mit ganz persönlichen Erfahrungen die Ängste zu nehmen, ihnen Hoffnung, Mut und neues Selbstvertrauen zu schenken, motivierte schnell weitere Betroffene dazu sich ablichten zu lassen und ihre Geschichte zu erzählen. "Ich selbst bin nicht betroffen, hab nur selber ab und zu Knoten. Daher bin ich sehr sensibilisiert, was Vorsorge betrifft", erklärt Schachermayer ihre persönlichen Beweggründe.
„Nicht bei jedem Patienten ist eine Chemotherapie notwendig. Nicht jeder Brustkrebs endet mit der Amputation der Brust. Metastasierter Brustkrebs ist kein sofortiges Todesurteil. Es gibt die unterschiedlichsten Formen von Brustkrebs und diese werden unterschiedlich und zielgerichtet therapiert. Je mehr darüber geredet wird, um so mehr wird mit den gängigen Klischees aufgeräumt. Und ja, die Diagnose Brustkrebs ist eine große Herausforderung, aber sie kann auch durchaus Positives mit sich bringen“, so das Team rund um Schachermayer.