Beschwerden von Anrainern

Darum verhängt genau Sternwarte Parkverbot in der Nacht

Aufregung unter Hobby-Astronomen: Bei einer beliebten Sternwarte im Seengebiet gilt nun ein strenges Parkverbot – und das ausgerechnet in der Nacht.

Oberösterreich Heute
Darum verhängt genau Sternwarte Parkverbot in der Nacht
Das ist jetzt nur mehr tagsüber erlaubt: Parken auf der Gahbergstraße bei der Sternwarte im Salzkammergut.
Astronomischer Arbeitskreis Salzkammergut

Es ist einer der besten Orte fürs Sternderlschauen in Oberösterreich: Der rund 106 Quadratkilometer Sternenpark Attersee-Traunsee im Bezirk Vöcklabruck. Die Gahberg-Warte in Weyregg am Attersee lockt auch viele Touristen an.

Jetzt geht der Blick in den Ort aber ausnahmsweise einmal nicht in den Himmel, sondern auf die Straße. Ein neuer Beschluss des Gemeinderates lässt die Wogen hochgehen.

Denn genau dort – auf der Gahbergstraße zur Warte – wurde jetzt ein Parkverbot verhängt. Und das ausgerechnet in der Nacht. Von 1 bis 6 Uhr dürfen keine Autos mehr abgestellt werden.

Der Grund: Anrainer klagten schon längere Zeit über die Lärmbelästigung. Der Sternenpark war nämlich nicht nur für Fotografen ein beliebtes Ziel.

Feiern und Müll

In dem Gebiet dürfte nachts wild gefeiert worden sein. Anwohner beschwerten sich unter anderem über Lärm, zurückgelassenen Müll und hemmungsloses Campieren.

Für Aufnahmen von Sternen-Fans sei der Park dadurch langweilig geworden, erzählt ein Betroffener der "Krone": "Die Astrofotografie ist erst nach Mitternacht für die Langzeitbelichtungen sowie Zeitrafferaufnahmen interessant."

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
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