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Dakar: Walkner verirrt sich in der Wüste und ist happy

Matthias Walkner ist nach der zweiten Etappe der Dakar-Rallye auf Kurs! Und das, obwohl er auf Abwegen unterwegs war.

Heute Redaktion
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Matthias Walkner bei der Rallye Dakar.
Matthias Walkner bei der Rallye Dakar.
Imago Images

Der Blick auf die Tageswertung fällt zwar nicht so erfreulich aus, da liegt Walkner auf dem 14. Platz. Doch in der Gesamtwertung hat der Sieger von 2018 nur einen Rang verloren und ist nun Vierter. 4:08 Minuten fehlen ihn auf den Gesamtleader Sam Sunderland.

Falsche Spur

Grund für den Zeitverlust ist eine falsche Fährte, auf die Walkner gelenkt wurde. Nach der Etappe erzählt er: "Es war ein recht guter Tag für mich. Ich bin als Dritter gestartet und hatte ein gutes Gefühl. Nach dem Tankstopp haben Daniel Sanders und Pablo Quintanilla einen Navigationsfehler gemacht. Ich bin auf ihren Spuren geblieben, habe dann aber relativ schnell gemerkt, dass ich falsch sein muss."

Zuversicht bei Walkner

Für die dritte Etappe ist Walkner optimistisch: "Der Zeitverlust ist nicht weiter beunruhigend, wir sind extrem eng beisammen und morgen ist meine Ausgangsposition wieder eine bessere. Ich starte von weiter hinten und hoffe, Zeit gutmachen zu können." Am Mittwoch warten 555 km von Al Artawiyah nach Al Qaisumah.

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