Am Grazer Flughafen
Crewmitglied im Spital – darum musste Flieger notlanden
Ein Swiss-Flug musste am Montag in Graz notlanden – es kam zu Rauchentwicklung im Cockpit. Ein technischer Defekt dürfte dafür verantwortlich sein.
Ein Swiss-Flieger, der am Montagabend von Bukarest nach Zürich unterwegs war, musste in Graz notfallmäßig landen. Grund dafür waren Triebwerkprobleme und Rauchentwicklung in Kabine und Cockpit.
Behörden sehen technisches Problem als Ursache
Nach Einschätzungen der Schweizer Behörden sei ein technisches Problem die Ursache für die Notlandung, wie der "Blick" unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Keystone-SDA schreibt. Wie das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) gegenüber Keystone-SDA mitteilte, seien die österreichische Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes (SUB) sowie die Staatsanwaltschaft vor Ort federführend in den Ermittlungen.
Nach der Landung mussten laut Angaben von Swiss 17 Passagiere und Crew-Mitglieder ärztlich betreut werden. Ein Crew-Mitglied erlitt schwere Verletzungen und muss intensivmedizinisch betreut werden, die weiteren Personen dürften nach ersten Erkenntnissen leicht verletzt worden sein. Auch ein zweites Crew-Mitglied befindet sich derzeit noch im Spital. Alle hospitalisierten Passagiere konnten laut Swiss das Spital inzwischen verlassen. Beim betroffenen Flugzeug handelt es sich um einen Airbus A220-300 von Bombardier.
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