Welt

Crash nach Flucht vor Polizei – 16-Jährige sofort tot

Der 17-jährige Fahrer gab bei einer Polizeikontrolle plötzlich Gas und baute später einen Unfall. Eine 16-jährige Beifahrerin kam ums Leben.

Die 16-jährige Beifahrerin kam bei dem Crash ums Leben. (Symbolbild)
Die 16-jährige Beifahrerin kam bei dem Crash ums Leben. (Symbolbild)
IMAGO/BildFunkMV

Ein 17-jähriger Autofahrer hat in Köln auf der Flucht vor einer Polizeikontrolle einen tödlichen Unfall mit einem überfüllten Wagen verursacht. Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft überschlug sich der von dem Jugendlichen gelenkte Audi Q2, in dem sich außer ihm noch fünf weitere Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren befanden, in der Nacht zum Sonntag bei hohem Tempo. Eine 16-jährige Mitfahrerin starb.

Der Fahrer und ein 18-jähriger Mitfahrer wurden bei dem Unfall im Stadtteil Niehl den Ermittlern zufolge lebensgefährlich verletzt, drei Insassinnen erlitten schwere Verletzungen. Demnach hatte der jugendliche Fahrer keinen Führerschein und nach ersten Hinweisen womöglich Alkohol konsumiert.

Auf Rückweg von Party

Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der nordrhein-westfälischen Stadt am Sonntag weiter mitteilten, befand sich das Mietauto mit den Jugendlichen auf dem Rückweg von einer Party. Zeugen hatten demnach gegen 0.30 Uhr die Polizei alarmiert, weil der 17-Jährige mit mehreren Bekannten in einem Auto von der Feier aufgebrochen war. Deren Angaben zufolge war der junge Fahrer betrunken.

Kurz darauf hielt eine Polizeipatrouille den Wagen an einer Straße an. Während die Beamten ausstiegen und sich dem Fahrzeug näherten, gab der Jugendliche laut Ermittlern plötzlich Gas und raste mit hoher Geschwindigkeit davon. Die Einsatzkräfte nahmen die Verfolgung auf, verloren das flüchtende Fahrzeug aber auf der nahegelegenen Autobahn 57 aus den Augen. Wenig später meldeten andere Zeugen dann den schweren Unfall auf einer Straße im Stadtteil Niehl.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock
    An der Unterhaltung teilnehmen