Niederösterreich
Coronaleugner planen Anschläge auf Handymasten
Coronaleugner schwadronieren auf "Telegram" über Anschläge auf 5G-Mobilfunkmasten. Dahinter steckt eine "alte" Bekannte - eine junge Neustädterin.
Eine bereits mehrfach auffällige Wiener Neustädterin soll via dem verschlüsselten Nachrichtendienst „Telegram“ über Anschläge auf 5G-Mobilfunkmasten schwadronieren. Der Name der Coronaleugner: „Coviditionen-Gruppe“.
Polizei überfordert
Als Vorteil einer koordinierten Aktion wird dabei sogar hervorgehoben, dass der Exekutive die Ressourcen fehlen würden, um allen Delikten österreichweit nachzugehen.
Die Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt ist informiert, hat aber kein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Laut Landesverfassungschutz gibt es derzeit keine konkreten Hinweise auf Anschläge: „Aber wir beobachten die Sache natürlich“, so LVT NÖ-Chef Roland Scherscher.
Fahne zerrissen
So harmlos ist die junge Frau übrigens nicht, bei einer Demo in Wien stellte sie erst mit dem Zerreißen der Regenbogenfahne ihre Entschlossenheit zur Schau ("Heute" berichtete).