Politik

Corona-Tests an Schulen bis zu den Ferien

Bildungsminister Faßmann setzt weiter auf Corona-Tests in den Schulen. Wie es nach den Sommerferien weitergeht, ist allerdings noch offen.

Heute Redaktion
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Test in der Schlossparkschule Pöllau (Archivfoto)
Test in der Schlossparkschule Pöllau (Archivfoto)
Markus Tobisch / SEPA.Media / picturedesk.com

Unabhängig von Infektions- und Inzidenzzahlen bleibt laut Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) das aktuelle Testsystem an Österreichs Schulen mindestens bis zum Beginn der Sommerferien bestehen. Bekanntgegeben wurde dies vom Minister am  Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz.

Aktuell muss für die Teilnahme am Unterricht im Regelfall dreimal in der Woche ein "Nasenbohrer-Test" durchgeführt werden. Zusätzlich erlaubt die 3G-Regel Ausnahmen für geimpfte und genesene Schülerinnen und Schüler. Außerdem kann ein negativer Test von anderen befugten Stellen als Nachweis dienen.

Regionale Differenzierung angedacht

Der Bildungsminister ergänzte mit Blick auf das kommende Schuljahr, dass die Situation hinsichtlich der Inzidenzen im Herbst neu beurteilt werden müsse, wies aber auch auf das mühsame Test-Prozedere hin. Es koste Zeit und Mühe die aufwendigen Testungen weiter in diesem Rhythmus durchzuführen. Faßmann ließ anklingen, hinsichtlich der Teststrategie an Österreichs Bildungsinstitutionen auf regionale Differenzierung setzen zu wollen, vorausgesetzt die Inzidenzen seien niedrig genug dafür.