"Maske tragen"
Corona schlägt voll zu – Patient auf Intensiv-Station
Auch wenn oft das Gegenteil behauptet wird: Corona sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Jetzt liegt ein Patient auf der Intensiv-Station.
Die Wucht der Herbst-Welle belegen Zahlen der Gesundheitskasse: Die Zahl der bundesweiten Krankenstände wegen Corona hat sich in der Vorwoche von 5.382 auf 6.041 erhöht. Die negativen Spitzenreiter: Wien (2.147), Niederösterreich (1.117) und Oberösterreich (912).
Rund 40 mit Covid infizierte Menschen liegen in Oberösterreich in den Landeskrankenhäusern und im Linzer Kepler Klinikum: Im zweitgrößten Spital Österreichs waren es zuletzt 19, dahinter folgte das Salzkammergut Klinikum mit zehn Patienten.
Wie "Heute" jetzt erfahren hat, wird auch auf der Intensiv-Station ein Corona-Kranker behandelt. Um welches Spital es sich handelt, wollte die zuständige Gesundheitsholding auf Anfrage nicht sagen. Sie argumentierte mit Datenschutzgründen.
Es ist nicht die einzige Person, die wegen einer Infektion besondere medizinische Betreuung braucht. Auch aus Wien wurde ein Patient gemeldet, der intensivbehandelt werden muss.
FFP2-Masken günstig wie nie
Wir erinnern uns: Nicht nur die FFP2-Masken waren in der Pandemie vielen ein Dorn im Auge. Auch ihr Preis sorgte für Aufruhr. Nun sind sie plötzlich günstig wie nie.
Laut Andreas Krauter, Chefarzt der Österreichischen Gesundheitskasse, ist der Mund-Nasen-Schutz ein einfaches Gegenmittel: Um eine Ansteckung zu vermeiden, "ist es ratsam, dort eine Maske zu tragen, wo sich viele Menschen gleichzeitig aufhalten".
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Die Corona-Herbstwelle zeigt ihre Auswirkungen, da die Zahl der Krankenstände bundesweit gestiegen ist und mehrere Patienten, darunter auch auf Intensivstationen, behandelt werden müssen
- Es wird weiterhin empfohlen, in Menschenmengen Masken zu tragen, um Ansteckungen zu vermeiden