Wien

Corona-Leugner setzen heute auf den Religions-Trick

Weil so ziemlich alle Demos verboten wurden, versuchen Corona-Leugner es nun mit dem Religions-Trick.

Heute Redaktion
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Download von www.picturedesk.com am 31.01.2021 (17:44). 
ABD0236_20210131 - WIEN - ÖSTERREICH: Die Situation nach den geplanten und untersagten Protestveranstaltungen gegen die Corona Maßnahmen der Bundesregierung, am Sonntag, 31. Jänner 2021 beim Museumsquartier Wien. - FOTO: APA/GEORG HOCHMUTH - 20210131_PD6427 - Rechteinfo: Rights Managed (RM)
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GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

Nachdem bereits am Samstag alle Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen am Wochenende untersagt wurden, wollten sich die selbsternannten Freiheitskämpfer nicht so schnell geschlagen geben.

Österreich braucht Jesus

Am Sonntag will sich die Szene ab 10 Uhr an zwei Raststätten vor den Toren Wiens treffen, um daraufhin hupend und mit Lautsprecheranlagen durch Wien zu fahren.

Für den Sonntag wurden allerdings alle Demonstrationen und Versammlungen untersagt, außer die christliche Kundgebung "Österreich braucht Jesus" von 11 bis 12.30 Uhr. Der "CoronaWiderstand" fand deswegen spontan zum Glauben und mobilisiert nun für diese Versammlung.

Mit "Liebe gläubige Christen", wendet sich etwa Martin R. erstmals an seine Gefolgschaft, "Bitte nehmt morgen eure Kreuze und Symbole des Glaubens mit!" Als Treffpunkt wird allerdings jener der verbotenen FPÖ-Kundgebung genannt. "Es wird MEHR als nur eine friedliche Demonstration", folgt fast schon drohend.

Warum Symbole des Glaubens? Weil man sich offenbar nun auf die Religionsfreiheit berufen will.

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    Obwohl nicht direkt demonstriert wurde, sammelten sich Menschen an
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