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Corona-Cluster – 19 Skilehrer in Tirol infiziert
Eine ausländische Skilehrer-Gruppe in Kirchberg soll laut der Gesundheitsbehörde positiv auf Corona getestet worden sein. 19 Personen sind betroffen.
Nach den Corona-Fällen in der bekannten Ischgler Apré-Ski-Bar "Kitzloch" gibt es einen nächsten Corona-Cluster in Tirol. Laut der Gesundheitsbehörde liegen aktuell 19 positive Coronavirus-Testergebnisse einer ausländischen Skilehrer-Gruppe in Kirchberg vor, die sich laut den behördlichen Erhebungen zumindest seit Samstag, 25. Dezember 2021, im dortigen Skigebiet aufgehalten hat. "Da die ausländische Gruppe im Zuge des Contact Tracings und der polizeilichen Erhebungen die Namen der Almhütten und Restaurants, in denen sie sich aufhielten, nicht namentlich benennen konnten, unternimmt die Gesundheitsbehörde vorsorglich einen öffentlichen Aufruf", heißt es heute, Freitag, seitens des Landes.
Derzeit 339 aktiv positive Omikron-Fälle
Personen, die sich im genannten Zeitraum ebenfalls im dortigen Skigebiet in Almhütten oder Restaurants aufgehalten haben, werden gebeten, vorsorglich einen PCR-Test durchzuführen. Zudem sollen diese Personen 14 Tage auf ihren Gesundheitszustand achten und vorsorglich verstärkt Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen beachten wie Abstand halten, FFP-2 Maske tragen und Menschenansammlungen meiden.
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Um eine schnellstmögliche Testanmeldung für die von dem Aufruf betroffenen Personen abzuwickeln, wurde ein eigener Anmeldevorgang bereitgestellt. Konkret: Über www.tiroltestet.atAnmeldung zum PCR-Test auswählen, "Einmeldung starten" und "Öffentlicher Aufruf/Ich habe von der Behörde die Info erhalten, mich zu melden" auswählen. In Tirol liegen derzeit 129 weitere positive Covid-Testergebnisse vor.
Derzeit gibt es 339 positiv aktive Omikron-Fälle. "Bei jenen gestern bekannt gewordenen drei positiven Testungen von ServicemitarbeiterInnen des Kitzloch haben die Auswertungen der Virologie Innsbruck nach derzeitigem Kenntnisstand ergeben, dass zumindest zwei dieser Proben der Virusmutation Omikron zuzurechnen sind", so die Gesundheitsbehörde.