People
Copyright für Gesicht: Keira Knightley lässt aufhorchen
Keira Knightley stand unter anderem für "Fluch der Karibik" vor der Kamera. Jetzt sagt die Schauspielerin KIs den Kampf an.
Künstliche Intelligenz sorgt in mehreren Branchen für dringenden Gesprächsbedarf. Die Diskussion darüber, wie technisch-nachgeahmte Stimmen, Gesichter und Co. künftig in Filmen zum Einsatz kommen könnten, ist mitunter ein Grund dafür, dass zahlreiche Schauspieler in den vergangenen Wochen ihre Arbeit niedergelegt haben. Auch Filmstar Keira Knightley (38) hat eine klare Meinung zum Einsatz von KIs.
Im Gespräch mit "Daily Mail" ging die 38-Jährige auf den aktuellen Doppelstreik in Hollywood ein: "Ich weiß nicht, wie weit sie mit den Verhandlungen sind, aber als Nächstes will ich ein Copyright für mein Gesicht beantragen. KI hat das Potenzial, eine Katastrophe für unsere Branche zu werden. Ich hoffe, die Regierung wird es regulieren!"
"Will die kreative Kontrolle"
Was nach Science Fiction klingt, ist für die Streaming-Riesen wie Amazon, Netflix und Apple gut denkbar. Die Unternehmen haben bereits angekündigt, dass sie mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz menschliche Schauspieler ersetzten wollen. Dank technischer Fortschritte könnte das Gesicht populärer Stars gescannt und auf ein Stunt-Double projiziert werden.
Davon hält Knightley, wie viele ihrer Kolleginnen und Kollegen, nichts und betont im Interview mit der Nachrichtenplattform: "Ich will die kreative Kontrolle über meine Filme-Projekte behalten!" Aus diesem Grund werde sie nicht erlauben, dass zukünftig Replikationen von ihr über die Leinwand oder die Bildschirme ihres Publikums flackern können.
VIP-Bilder des Tages:
