3:1 in Rotterdam

CL-Bann bricht! Salzburg schießt sich Frust von Seele

Red Bull Salzburg schlägt Gernot Trauner und Feyenoord auswärts 3:1, schreibt erstmals in der neuen Champions League an.

Sport Heute
CL-Bann bricht! Salzburg schießt sich Frust von Seele
Konate schlägt gegen Feyenoord doppelt zu.
IMAGO/ANP

Die zuletzt krisengebeutelten Salzburger schafften am Mittwochabend den Befreiungsschlag! Die "Bullen" feierten in Rotterdam in der vierten Runde der neuen Champions League den ersten Sieg, die ersten Torerfolge.

Salzburg schlug den niederländischen Top-Klub Feyenoord mit ÖFB-Star Gernot Trauner im ausverkauften "De Kuip" mit 3:1. Matchwinner: Doppeltorschütze Karim Konate. Die Mozartstädter hatten in den ersten drei Runden bittere Niederlagen gegen Prag, Brest und Zagreb ohne eigenes Tor erlitten. Auch in der Liga lief es unter Trainer Pep Lijnders zuletzt alles andere als rund.

Der Achtungserfolg in Holland ist Balsam auf der Seele von Lijnders, dem angezählten Sportdirektor Bernhard Seonbuchner und Co.

Salzburg trat in Rotterdam deutlich aktiver, aggressiver auf, als in der jüngeren Vergangenheit. Das merkte auch Teamchef Ralf Rangnick in seiner Funktion als TV-Experte von Streaming-Dienst "Canal +" beeindruckt an. So kamen Trauner, der als Abwehrboss gewohnt ballsicher die Fäden zog, und seine Hausherren zu kaum nennenswerten Toraktionen.

5:1! Österreich gegen Norwegen

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    5:1-Gala! Österreich fertigt Norwegen in der Nations League ab. Das Schützenfest von Linz in Bildern.
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    Gepa

    Ganz anders auf der Gegenseite, wo sich Mittelstürmer Karim Konate auf der größten europäischen Bühne vorstellte. Praktisch mit dem Pausenpfiff nickte der Angreifer zur Führung ein (45+2.). Nach einer knappen Stunde (58.) war der 20-jährige Mann von der Elfenbeinküste ein zweites Mal zur Stelle.

    Dann die turbulente Schlussphase, in der Salzburg durch ein gefährliches Foul von Nadje (80.) in Überzahl agierte, dennoch wenige Augenblicke später den Anschlusstreffer durch Moussa (81.) erzielte. Konate hatte die große Möglichkeit auf die Vorentscheidung aus elf Metern Entfernung auf dem Fuß, vergab den Strafstoß nach Foulspiel an Capaldo, traf nur die Latte.

    Kollege Daouda Guindo sprang für Konate ein. Der Linksverteidiger nahm volles Risiko, zimmerte einen Gewaltschuss von der Strafraumgrenze unter die noch wackelnde Querlatte – 3:1 (86.).

    red
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