Österreich

Christophorus 2: Über 200 Flüge in der Nacht

Seit 2017 fliegt der ÖAMTC-Rettungshelikopter C2 aus Gneixendorf (Krems) auch in der Nacht. Heuer hob er über 1.300 Mal ab, über 200 Mal nachts.

Heute Redaktion
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Der Stützpunkt in Gneixendorf
Der Stützpunkt in Gneixendorf
Bild: www.christophorus2.at

Erfolgreiche Bilanz für die gelben Engel des Teams Christophorus 2 für das Jahr 2017: Für den 24-Stunden-Betrieb wurde extra die Zahl der Mitarbeiter am Flugplatz Gneixendorf von 24 auf 30 erhöht. 2017 hob der ÖAMTC-Heli mehr als 200 Mal bei Nacht ab. Probleme gab es laut ÖAMTC bisher keine. Dabei sind die ungewöhnlichen Lichtverhältnisse auch für die an Bord behandelnden Ärzte eine große Herausforderung.

Die Einsätze des ÖAMTC-Hubschraubers werden ausschließlich auf Sicht geflogen. Bei Dunkelheit gelten andere gesetzliche Vorgaben als sonst, erklärt ÖAMTC- Rettungshubschrauberpilot Franz Putz gegenüber dem "ORF NÖ": „Man muss andere Mindestsichtweiten haben und die Wolkenuntergrenze muss ein Minimum erfüllen, damit man bei Nacht fliegen darf."

Österreichweit einzigartig

Der 24-Stunden-Pilotbetrieb des ÖAMTC-Helikopters Christophorus 2 in Krems-Gneixendorf ist bundesweit einzigartig - über 1.300 Einsätze wurden absolviert, davon mehr als 200 in der dunklen Nacht. (Lie)