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Christopher Kane: Gastrolle in "Downtown Abbey"?

Heute Redaktion
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Bild: EPA

Christopher Kane (34) möchte einen Gastauftritt bei "Downton Abbey". Den 34-jährigen Modedesigner lässt ein Besuch am Set der beliebten britischen "BBC"-Serie nicht mehr los. Nachdem er mit seinem kanadischen Kollegen Erdem Moral?oglu den Requisiten und Kleiderschränken sowie Maggie Smiths Fell-Kollektion einen Besuch abstatten durfte, wollen er und Moral?oglu unbedingt in einer Folge des Dramas mitspielen.

(34) möchte einen Gastauftritt bei "Downton Abbey". Den 34-jährigen Modedesigner lässt ein Besuch am Set der beliebten britischen "BBC"-Serie nicht mehr los. Nachdem er mit seinem kanadischen Kollegen Erdem Moral?oglu den Requisiten und Kleiderschränken sowie Maggie Smiths Fell-Kollektion einen Besuch abstatten durfte, wollen er und Moral?oglu unbedingt in einer Folge des Dramas mitspielen.

Laura Carmichael, die die Rolle der Lady Edith Crawley spielt, erzählte dem "Town and Country"-Magazin von dem Besuch der beiden Designer: "Erdem ist alle Kleidungsstücke durchgegangen und hat in jeder Kiste tief gegraben, um Maggies Felle zu sehen. Sie wollten unbedingt den Gastauftritt."

Der "Marcella"-Star ist sich außerdem sicher, dass die Künstler ihren Besuch genossen haben, da ihr Lebensstil dem der Familie in dem Programm sehr ähnelt: "Es hat so Spaß gemacht, weil ihre Lebensweisen sehr ähnlich sind. Erdem hat immer solche Sets, die sehr theatral sind."

Christopher Kane, der sein Label vor zehn Jahren gründete, hat derweil das Gefühl, dass viele Menschen ein böses Spiel mit ihm treiben. Der Londoner Zeitung "Evening Standard" verriet er: "In der Vergangenheit hatte ich viele Ideen, die ich dann doch nicht umsetzte. Aber es gab da diese Leute, die sie klauten. Und mittlerweile denke ich mir: 'Wieso designe ich nicht einfach alles?' Ich arbeite mich doch nicht kaputt, damit andere Millionen damit machen können. Ich bin nicht gemein, aber ehrlich."

Für seine Designs hat der Modemogul ein klares Konzept: "Ich bin keine Snob. Ich möchte, dass die First Lady meine Kleidung tragen kann, aber auch das Mädchen von nebenan. Es soll nicht exklusiv sein, ich möchte inklusive sein. Die 60-jährige Oma und das junge Mädchen im T-Shirt sollen es tragen können."