Welt

China schickt ganze Stadt wieder in den Corona-Lockdown

Aufgrund steigender Corona-Zahlen wird die chinesische Grenzstadt Riuli in den Lockdown geschickt. Geschäfte und Unternehmen wurden geschlossen.

Michael Rauhofer-Redl
Teilen
Die chinesische Grenzstadt Ruili wird wieder in den Corona-Lockdown geschickt.
Die chinesische Grenzstadt Ruili wird wieder in den Corona-Lockdown geschickt.
STR / AFP / picturedesk.com

Die chinesischen Behörden haben aufgrund steigender Corona-Infektionen einen Lockdown über eine Stadt an der Grenze zu Myanmar verhängt. Die Gesundheitsbehörden in der Provinz Yunnan im Südwesten des Landes teilten mit, die Menschen in Ruili sollten ihre Häuser nicht verlassen.

Geschäfte und Unternehmen wurden geschlossen, geöffnet blieben nur Krankenhäuser, Apotheken und Lebensmittelläden. In Ruili wurden bis Mittwochabend zwei weitere Neuinfektionen entdeckt. Damit stieg die Zahl der Fälle nach Behördenangaben auf insgesamt 23 innerhalb von vier Tagen.

1/4
Gehe zur Galerie
    Die Zahlen in der chinesischen Grenzstadt Ruili gehen wieder nach oben.
    Die Zahlen in der chinesischen Grenzstadt Ruili gehen wieder nach oben.
    STR / AFP / picturedesk.com

    Neuinfektionen in Myanmar stark angestiegen

    In Myanmar ist die Zahl der Neuinfektionen zuletzt stark gestiegen. Das Land meldete am Mittwoch 3602 neue Fälle, das war der höchste Wert seit Beginn der Pandemie. Ruili liegt durch einen Fluss getrennt gegenüber der Stadt Muse in Myanmar. Alle Neuinfektionen in Ruili traten im Grenzgebiet auf.

    Die chinesischen Behörden kündigten an, die Grenzkontrollen zu verstärken. In der chinesischen Provinz Hubei meldeten die Behörden 52 Menschen, die nach der Ankunft aus Afghanistan positiv auf das Coronavirus getestet worden seien. 30 seien bestätigt worden, die anderen 22 zeigten keine Symptome. China nimmt asymptomatische Fälle nicht in die offizielle Statistik auf.

    1/50
    Gehe zur Galerie
      <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
      21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
      privat, iStock
      Mehr zum Thema