Politik
"Chesterfield oder Marlboro?" – VdB im "Heute"-Wordrap
Im "Heute"-Wordrap lässt Alexander Van der Bellen einige interessante Tendenzen von sich selbst und Hund Juli erkennen.
Nicht Bundeskanzler Karl Nehammer und Außenminister Alexander Schallenberg, sondern auch der amtierende Bundespräsident Alexander Van der Bellen verbrachte die Arbeitswoche anlässlich der UNO-Generalversammlung in New York. Zwischen den zahlreichen Terminen mit Vertretern anderer Nationen war dabei natürlich auch Zeit für den berühmt-berüchtigten "Heute"-Wordrap.
Juli ist ein Stubenhocker
Direkt zum Einstieg, bei der Frage nach "Hofburg oder Hundezone", gab es eine kleine Überraschung. Hund Juli präferiert tatsächlich die geschichtsträchtigen Gemäuer der Präsidentschaftskanzlei. Die Hundezone "akzeptiert sie", hat sie aber nicht so gerne. Keine Entscheidung gibt es bei der Frage, ob lieber Professor oder Politiker. Beides sei sehr schön.
Schneller fällt da die Wahl zwischen Chesterfield und Marlboro. "Tja, in meinem Fall Chesterfield", legt das Staatsoberhaupt seine Präferenz offen. Etwas länger braucht es für die Entscheidung zwischen Kaffee und Tee, letzterer zieht hier den Kürzeren.
Chattender Präsident
Auch, wenn man zuletzt gesehen hat, dass das in die Hose gehen kann: Van der Bellen chattet lieber, als er telefoniert. Wenn gerade nichts zu arbeiten ist, verbringe er seinen Urlaub vorzugsweise in den Bergen, First Lady Doris Schmidauer hingegen lieber am Strand. Zum Essen gibt es dann Geselchtes statt einer Gemüseplatte.
Im Alltag wird lieber die U-Bahn gewählt, das Bundesheer bevorzugt er gegenüber einer EU-Armee, auch in der NATO-Frage bekennt er sich zur Neutralität. Bei "Vollbad oder Dusche" fällt die Entscheidung schnell auf die Brause, beim Musikgeschmack kann Lady Gaga nicht mit den Stones mithalten.