Welt

ChatGPT schreibt Einspruch für Strafe – mit Erfolg

Weil sie sich nicht unbedingt als ausdrucksstark bezeichnen würde, ließ eine 22-Jährige einen Chat-Bot ihre Strafe beeinspruchen – mit Erfolg!

Heute Redaktion
Immerhin stolze 68 Euro hat ihr die Website erspart.
Immerhin stolze 68 Euro hat ihr die Website erspart.
Reuters

Eine englische Studentin hat sich die künstliche Intelligenz ChatGPT zunutze gemacht – aber nicht, um bei einer Prüfung zu schummeln, sondern um sich Geld zu sparen.

Die 22-Jährige hatte in York eine Parkstrafe in Höhe von 60 Pfund (68 Euro) erhalten, allerdings ihrer Meinung nach zu Unrecht: Nur ein Hinterrad stand auf einer ausgewaschenen Bodenmarkierung, die ein Parkverbot anzeigt. Dort habe sie auch nur geparkt, weil Straßenbauarbeiten die Plätze vor ihrem Haus blockierten.

Überraschender Erfolg

Millie Houlton wollte daher bei der Stadt um Nachsicht bitten, aber "ich glaube, ich wäre nicht in der Lage gewesen, es so wie ChatGPT zu formulieren", erzählt die Frau. "Ich bin einfach nicht gut darin, meine Argumente schriftlich auszudrücken."

Also fütterte sie die KI mit den Details des Vorfalls und ihrer Begründung. ChatGPT verfasste einen Brief, den sie der Stadt schickte – und die erließ ihr tatsächlich die Strafe

1/52
Gehe zur Galerie
    <strong>23.11.2024: Verschwunden! Rätsel um Goldschatz aus Wiener Villa</strong>. In einer alten Villa in Wien-Penzing sollen 30 Kilo Gold gefunden worden sein. <a data-li-document-ref="120073714" href="https://www.heute.at/s/verschwunden-raetsel-um-goldschatz-aus-wiener-villa-120073714">Plötzlich will niemand mehr wissen, wo das Edelmetall ist.</a>
    23.11.2024: Verschwunden! Rätsel um Goldschatz aus Wiener Villa. In einer alten Villa in Wien-Penzing sollen 30 Kilo Gold gefunden worden sein. Plötzlich will niemand mehr wissen, wo das Edelmetall ist.
    Leserreporter
    Mehr zum Thema
    An der Unterhaltung teilnehmen