OpenAI-Technologiechefin Mira Murati wurde als Interim-CEO eingesetzt.
PATRICK T. FALLON / AFP / picturedesk.com
Nach Berichten über eine mögliche Rückkehr von Sam Altman hat der Verwaltungsrat von OpenAI überraschend einen neuen Interim-CEO installiert, wie verschiedene US-Medien berichten. Demnach soll der frühere Chef des Streaming-Dienstes Twitch, Emmett Shear, das Unternehmen künftig leiten.
Zuvor hatten große Geldgeber wie Microsoft und die Risikokapitalgesellschaft Thrive Capital sich für eine Rückkehr von Sam Altman starkgemacht. Laut Medienberichten soll Microsoft-Chef Satya Nadella nicht über die Absetzung von Altman informiert worden sein – nun soll Altman direkt bei Microsoft anheuern.
Die bisherige OpenAI-Technologiechefin Mira Murati sollte eigentlich das Unternehmen übergangsweise führen. Doch nachdem sie sich öffentlich stark für eine Rückkehr von Altman gemacht hatte, übernimmt nun Shear das Ruder. Ob Murati weiterhin für das Unternehmen arbeitet, ist noch nicht bekannt.
Vorstand spricht von Vertrauensverlust
OpenAI hatte Altman am Freitag überraschend gefeuert. Das auf künstliche Intelligenz spezialisierte Unternehmen erklärte zur Begründung, der 38-Jährige sei in seiner Kommunikation mit dem Verwaltungsrat nicht immer "ehrlich" gewesen. "Der Vorstand hat nicht länger Vertrauen in seine Fähigkeit, OpenAI weiterzuführen." Wenig später gab OpenAI-Mitgründer Greg Brockman seine Kündigung bekannt.
1/8
Es können auch zwei Bilder gleichzeitig an ChatGPT gesendet werden. Hier eine Anleitung des Werkzeugkastens mitsamt Foto des Kastens. ChatGPT sagt dir dann, ob du den richtigen Schraubenzieher hast und welcher es ist.
OpenAI / Screenshot
Neben handwerklichen Anfragen hilft ChatGPT auch beim Kochen, indem es den Kühlschrank analysiert, oder bei der Interpretation von Grafiken.
OpenAI / Screenshot
Mach ein Foto und ChatGPT sagt dir alles darüber, was du siehst. Das neue Update von OpenAI bietet mehrere neue Funktionen für den KI-Chatbot.
OpenAI
Die App-Version kann nun auch für Sprachnachrichten verwendet werden. ChatGPT hat jetzt auch eine Stimme und gibt dir mündlich Antwort auf deine Sprachanfragen.
OpenAI / Screenshot
Die Bildfunktion ist wohl das beeindruckendste Update von ChatGPT. Mit dem neuen Plus-Button können Bilder direkt aus der Camera Roll an ChatGPT gesendet werden.
OpenAI / Screenshot
Als Beispiel fotografierte OpenAI in ihrer Demo ein Fahrrad.
OpenAI / Screenshot
Danach wurde der Chatbot um Anweisungen gebeten, wie man den Sattel niedriger einstellt.
OpenAI / Screenshot
ChatGPT analysiert dabei auch spezifische Stellen, die mit einem Zeichenwerkzeug markiert werden können. In diesem Beispiel wird der Chatbot nach Details zum Sattelklemmbolzen gefragt.
OpenAI / Screenshot
Es können auch zwei Bilder gleichzeitig an ChatGPT gesendet werden. Hier eine Anleitung des Werkzeugkastens mitsamt Foto des Kastens. ChatGPT sagt dir dann, ob du den richtigen Schraubenzieher hast und welcher es ist.
OpenAI / Screenshot
Neben handwerklichen Anfragen hilft ChatGPT auch beim Kochen, indem es den Kühlschrank analysiert, oder bei der Interpretation von Grafiken.
OpenAI / Screenshot
Mach ein Foto und ChatGPT sagt dir alles darüber, was du siehst. Das neue Update von OpenAI bietet mehrere neue Funktionen für den KI-Chatbot.
OpenAI
Die App-Version kann nun auch für Sprachnachrichten verwendet werden. ChatGPT hat jetzt auch eine Stimme und gibt dir mündlich Antwort auf deine Sprachanfragen.
OpenAI / Screenshot
OpenAI war 2015 zunächst als Non-Profit-Unternehmen gegründet worden. 2019 erlaubte eine Umstrukturierung aber das Erwirtschaften begrenzter Gewinne. Der Software-Riese Microsoft stieg im selben Jahr mit zunächst einer Milliarde Dollar bei OpenAI ein.
Das Unternehmen sorgte dann vor rund einem Jahr mit der Einführung von ChatGPT für Furore: Das Programm ist in der Lage, mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) aus sehr kurzen Eingabeaufforderungen beispielsweise Essays, Gedichte oder Unterhaltungen zu generieren. ChatGPT machte die Möglichkeiten der KI damit schlagartig einem großen Publikum bewusst – was auch zu Befürchtungen zum Potenzial von KI geführt hat.