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Causa "Babyelefant" – Lugner: "Es ist Schluss mit ihr!" 

Das Drama "Lugner vs. Babyelefant" geht in die nächste Runde. Nun nimmt der Baumeister in "Heute" dazu Stellung.

Romina Colerus
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Richard Lugner will nichts mehr von Daniela Ried-Kennedy wissen 
Richard Lugner will nichts mehr von Daniela Ried-Kennedy wissen 
Lugner

Der Streit zwischen Richard Lugner (89) und einem seiner Tierchen, dem "Babyelefant" Daniela Ried-Kennedy schlägt momentan hohe Wellen. Denn, während alle anderen Damen bei einer Modenschau in der Wiener Lugner City ihr Können am Laufsteg unter Beweis stellen durften, hätte die Blondine in einem Elefantenkostüm die Rolle des Nummerngirls übernehmen sollen.

Richard Lugner und Dani "Babyelefant" Ried-Kennedy, die dieses Elefantenkostüm tragen sollte 
Richard Lugner und Dani "Babyelefant" Ried-Kennedy, die dieses Elefantenkostüm tragen sollte 
Andreas Tischler / Vienna Press

Schon Wochen zuvor ärgerte sich Ried-Kennedy, dass das Mode-Geschäft angeblich nichts in ihrer Größe zur Verfügung stellen kann. "Ich habe schon dort eingekauft. Das ist Mobbing", ließ sie medienwirksam aufhorchen. Dann der Kompromiss: In einem Elefantenkostüm darf sie mit auf den Catwalk. Anfangs war die Freude noch groß, sogar ein Shooting vorab wurde für die Werbung gemacht. Doch, nur zwei Tage vor der großen Show, schmeckte ihr die Idee gar nicht mehr, was Lugner wütend macht. 

"Zwei Tage vorher hat sie sich dann plötzlich diskriminiert gefühlt. Ich mein, wir kündigen gerade sie groß an und dann kommt sie nicht? Das geht einfach nicht. Sie hat ja einen Vertrag unterschrieben", findet Mörtel die kurzfristige Absage gar nicht witzig. Daniela selbst klagte über starke Schmerzen, wie sie weinend am Telefon mit "Heute" berichtete. Der Baumeister ist sich allerdings nicht ganz sicher, ob das nicht eine Ausrede war. "Zuerst fühlt sie sich diskriminiert, wird deswegen krank, dann sagt sie wieder was wegen einem Bandscheibenvorfall, … das ist doch schon ein bisschen viel, oder?", so Lugner.

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    Richard Lugner freute sich über einen gelungenen Nachmittag.
    Richard Lugner freute sich über einen gelungenen Nachmittag.
    Andreas Tischler / Vienna Press

    Ist sie nun tatsächlich kein Teil des lugnerischen Streichelzoos mehr? "Ich brauche sie nicht! Es ist Schluss mit ihr", ist Lugner mehr als deutlich. Doch, wer Mörtel kennt, der weiß, dass er kein nachtragender Mensch ist. Versöhnung irgendwann möglich? "Momentan sage ich, dass es endgültig ist. Aber, ich bin ein friedlicher Mensch. Kann schon sein, dass ich tatsächlich irgendwann 'Schwamm drüber' sage."