Fussball

Bundesliga-Ass zur Austria? Spur führt zu Investor

Die Wiener Austria ist auf der Suche nach Verstärkungen. Ein Wolfsberg-Leistungsträger steht plötzlich im Fokus. Hat ein Investor die Finger im Spiel? 

Heute Redaktion
Matthäus Taferner soll bei der Austria ganz hoch im Kurs stehen.
Matthäus Taferner soll bei der Austria ganz hoch im Kurs stehen.
Gepa

Matthäus Taferner war in der abgelaufenen Saison ein absoluter Leistungsträger, hat 33 Partien für die Wolfsberger bestritten, die Lavanttaler sogar mehrmals als Kapitän angeführt. Allerdings hat sich der 22-jährige Mittelfeldspieler dazu entschlossen, seinen im Juni auslaufenden Vertrag beim unterlegenen Klub im Play-off-Halbfinale gegen Austria Lustenau nicht zu verlängern. Der Mittelfeldspieler ist also ablösefrei zu haben. 

Taferner zur Austria?

Eigentlich wollte Taferner noch einmal den Sprung ins Ausland wagen, deshalb habe der vielseitig einsetzbare Mittelfeldspieler auch nicht in Wolfsberg verlängert. Die "Kleine Zeitung" bringt den ehemaligen Nachwuchs-Teamspieler nun aber mit einem Wechsel zur Wiener Austria in Verbindung. Taferner könnte demnach eine Alternative sein, sollte es prominente Abgänge im "Veilchen"-Mittelfeld geben. Vor allem Matthias Braunöder und Dominik Fitz werden immer wieder als Verkaufskandidaten gehandelt. 

1/18
Gehe zur Galerie
    Das sind die teuersten Zu- und Abgänge der heimischen Bundesliga.
    Das sind die teuersten Zu- und Abgänge der heimischen Bundesliga.
    gepa

    Als Schlüssel zu einem "Veilchen"-Wechsel gilt Andreas Sadlo, Geschäftsführer der Agentur "Roof", die auch Taferner berät. Sadlo ist als Vertrauter des Austria-Sportvorstands Jürgen Werner Teil der violetten Investorengruppe ist. 

    Taferner wurde bei Wacker Innsbruck ausgebildet, wagte dann den Sprung zu Dynamo Dresden, konnte sich allerdings nicht durchsetzen. Es folgte im Sommer 2020 der Wechsel nach Kärnten. Und nun der ablösefreie Abgang. 

    Guenouche vor Austria-Wechsel

    Ebenso ein heißes Thema am Verteilerkries ist Linksverteidiger Hakim Guenouche, ausgerechnet vom Play-off-Gegner aus Lustenau. Der 23-jährige Franzose soll die Lücke auf der linken Abwehrseite schließen, reiste bereits für Verhandlungen nach Wien. Da diese Reise nicht mit dem Verein abgesprochen war, wurde der 23-Jährige für den Rest der Saison – pikanterweise stehen noch zwei entscheidende Europacup-Duelle gegen die "Veilchen" an – aus dem Kader gestrichen.