Österreich

Bub von Seilwinde erfasst: Opa schildert Unglück

Heute Redaktion
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Nach einem schrecklichen Seilwinden-Unfall auf einem Bauernhof in Pfaffing musste Alexander (3) vergangene Nacht stundenlang operiert werden. Die Ärzte kämpfen um sein rechtes Bein.

Mit schwersten Beinverletzungen wurde am Stefanitag der erst dreijährige Alexander ins Keplerklinikum nach Linz geflogen. Der Bub war wie berichtet am elterlichen Hof in Paffing (Bez. Vöcklabruck) vom einem Stahlseil erfasst und gegen eine Seilwinde gedrückt worden.

Das schreckliche Unglück hatte sich ereignet, als der Vater (29) des Buben gerade mit Abpumpen von Gülle im Stall beschäftigt war.

Die Seilwinde der automatischen Mistentsorgungs-Maschine im Kuhstall schaltete sich ein, das Stahlseil erfasste den kleinen Alex – und drückte ihn gegen die Seilwinde.

Opa stoppte Seilwinde mit Not-Aus-Knopf

Am Tag nach dem schlimmen Unfall traf ein "Heute"-Fotograf den Großvater (55) des Buben, Johann K., am Hof an.

Dieser war zum Zeitpunkt des Unfalls zum Glück ebenfalls im Kuhstall. Er konnte gerade noch den Not-Aus-Schalter der Maschine betätigen.

Im Gespräch mit dem Fotografen schildert er die dramatischen Sekunden. "Die Seilwinde schaltet sich immer wieder automatisch ein. Ich habe plötzlich bemerkt, wie das Stahlseil Alexander erfasst hat und bin sofort zum Not-Aus-Schalter gelaufen", so der Großvater.

Ersten Informationen zufolge wurde der Bub in der Nacht mehrere Stunden am rechten Fuß operiert. Weitere Operationen sollen folgen.

Die Eltern weichen derzeit keine Sekunde vom Krankenbett ihres kleinen Buben.

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