Österreich
In Kremsmünster: Bub (6) in Freibad fast ertrunken
In einem Freibad in Kremsmünster (Bez. Kirchdorf) musste ein Bub (6) am Sonntag reanimiert werden. Der Bub befindet sich in künstlichem Tiefschlaf.
Drama beim Baden im Bezirk Kirchdorf an der Krems: Am frühen Sonntagabend kam es im Freibad in Kremsmünster zu einem Ertrinkungsnotfall. Ein 6-Jähriger aus Steyr musste reanimiert werden. Er war Nichtschwimmer!
Das Kind dürfte kurz vor 17 Uhr unbemerkt in das etwa 180 cm tiefe Becken des Bades gesprungen bzw. gefallen und sofort untergegangen sein.
Gegen 17.05 Uhr soll er von einer 5-Jährigen entdeckt worden sein, wie die Polizei mitteilt. Die Mutter des Mädchens, eine 30-jährige aus Wels, sprang daraufhin ins Becken und zog den Buben aus dem Wasser.
Gemeinsam mit anderen Badegästen wurde das leblose Kind am Beckenrand bis zum Eintreffen des Notarztteams reanimiert. Der 6-Jährige wurde mit dem Rettungshubschrauber "Martin 3" in den Med Campus III nach Linz geflogen. Dort wurde er in künstlichen Tiefschlaf versetzt.
Völlig daneben: Unzählige Schaulustige filmten den Einsatz mit ihren Handys mit. Die Polizei hatte alle Hände voll zu tun das zu unterbinden.
Ähnliche Szenen spielten sich am Samstag auch in der Brigittenauer Bucht ab. Am Vormittag trieb der leblose Körper eines Minderjährigen im Gewässer. Statt zu helfen, filmten Gaffer die traurigen Momente mit, "heute.at" berichtete.
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(red)