Landesweite Fahndung
Bryan Cranston: "Breaking Bad"-Star unter Mordverdacht
War Bryan Cranston in einen Rachemord verwickelt? Im Podcast macht er öffentlich, dass er und sein Bruder von der Polizei gesucht wurden.
Mit Rollen in Serien wie "Malcolm Mittendrin" und "Breaking Bad" wurde Bryan Cranston (67) zum gefeierten TV-Star. Beinahe wäre es aber nicht zu seiner Hollywood-Karriere, sondern eher zu einer langen Gefängnisstrafe gekommen. Die Polizei verdächtigte ihn nämlich, einen Rachemord begangen zu haben. In einem Podcast packt er aus.
"Breaking Bad"-Star wurde wegen Mordes gesucht
Gegenüber "Modern Family"-Darsteller Jesse Tyler Ferguson erklärt der 67-Jährige, wieso er und sein Bruder sich in den 70er-Jahren mit der Polizei konfrontiert sahen. Die beiden seien landesweit gefahndet und mit einem Rachemord in Verbindung gebracht worden.
Cranston und sein Bruder arbeiteten damals als Aushilfskellner in einem Billig-Restaurant: "Der Manager hieß Peter Wong und war ein richtiges Ekel zu allen." Diesen fand man später tot auf.
"Jeder wusste, dass wir immer wieder mit Wong in die Haare geraten waren. Als schlechtes Timing kam hinzu, dass wir zufällig einen Tag vor seinem Mord nach South Carolina weitergezogen waren", weshalb sie unter Mordverdacht standen. "Ich hatte im Nachhinein diese Horrorvorstellung, dass uns Cops mit gezogenen Knarren irgendwo in den Carolinas aus dem Verkehr gezogen hätten. Erst schießen, dann fragen."
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Rechtzeitig konnten allerdings die richtigen Killer gefasst werden. "Wong war dafür bekannt, immer mit einem dicken Batzen Cash nachts aus dem Restaurant zu gehen und die Knete beim Hunderennen zu verzocken. Jemand hat ihn dann von hinten niedergeschlagen, ihn ausgeraubt und seine Leiche im Kofferraum seines eigenen Autos liegen lassen", erinnert sich der Schauspieler zurück.
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Auf den Punkt gebracht
- "Breaking Bad"-Star Bryan Cranston wurde in den 70er-Jahren landesweit wegen Mordverdachts gesucht, nachdem der Manager seines Arbeitsplatzes umgebracht wurde
- Cranston und sein Bruder gerieten ins Visier der Polizei, jedoch konnten die wahren Täter rechtzeitig gefasst werden