Versuchter Mord in Wien
Brutal auf Opfer eingestochen – Verdächtiger in Haft
Nach einem unfassbaren Gewaltakt in einer Wiener Notunterkunft konnte nun ein Tatverdächtiger (44) ausgeforscht werden.
Wie von "Heute" berichtet, kam es am 6. Dezember in einer Notunterkunft für Obdachlose in Wien-Hernals zu einer brutalen Bluttat. Ein Mann soll einen 38-Jährigen zuerst verbal mit dem Umbringen bedroht haben, folgend wollte er seinen Worten Taten folgen lassen.
Mit einem Messer stach der Verdächtige mehrmals auf sein Opfer ein. Durch einen der Stiche, unterhalb des Brustbeins, erlitt das Opfer lebensgefährliche Verletzungen. Nach wie vor muss der 38-Jährige stationär in einem Krankenhaus behandelt werden, immerhin überlebte er dank einer Not-OP.
44-Jähriger wurde festgenommen
Eine zwischenzeitlich eingeleitete Öffentlichkeitsfahndung der Landespolizeidirektion Wien brachte den gewünschten Erfolg. Durch "die Verbreitung sowohl in den klassischen als auch in den sozialen Medien, konnte durch einen Hinweis aus der Bevölkerung, die gesuchte Person durch Beamte des Stadtpolizeikommandos Margareten am 26.12.2024 angehalten und festgenommen werden", heißt es in einer Mitteilung.
Bei dem Gesuchten handelt es sich um einen 44-jährigen Ungarn. Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes sind noch nicht abgeschlossen.
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