Tirol

Tiroler rast nach Verfolgungsjagd mit Polizei in Mauer

Ein 31-jähriger Tiroler wollte von der Polizei flüchten und krachte am Ende der Verfolgungsjagd gegen eine Mauer. Ein Polizist wurde verletzt. 

Tobias Kurakin
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In Tirol endete eine Verfolgungsjagd am Samstag mit einem Crash. Symbolbild.
In Tirol endete eine Verfolgungsjagd am Samstag mit einem Crash. Symbolbild.
Getty Images/iStockphoto

Am Samstag kam es im Tiroler Ort Brixlegg zu einem kuriosen Zwischenfall. Bei einer routinemäßigen Verkehrsüberwachung der örtlichen Polizei fiel den Beamtinnen und Beamten ein dunkler PKW auf, der ihnen längerer Zeit Probleme bereiten sollte. 

Lenker war zu schnell unterwegs 

Auf der B171 soll der Autolenker bereits mit überhöhter Geschwindigkeit und teilweise auf dem falschen Fahrstreifen unterwegs gewesen sein. Die Polizei startete daher mit Einsatz des Folgetonhorns und des Blaulichtes die Verfolgung des Lenkers. 

Nach kurzer Zeit blieb der 31-jährige Lenker des Fahrzeugs bei einer Kreuzung stehen, die Beamtinnen und Beamten rechneten damit, dass die Verfolgung damit beendet war. Plötzlich und ohne Anzeichen verriss der Lenker den von ihm gelenkten PKW jedoch scharf nach links, quer über den dortigen Kreuzungsbereich.

Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem Polizeiauto, das den jungen Tiroler verfolgt hatte. In der Folge krachte der Mann mit seinem Wagen in eine auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindliche Steinmauer. Dabei streifte der PKW zunächst auch einen 61-jährigen E-Biker-Fahrer, der dabei zu Sturz kam, aber unverletzt blieb. 

Am Wagen des Mannes sowie am Polizeiauto entstand ein erheblicher Schaden. Ein Polizist wurde beim Zusammenstoß zudem unbestimmten Grades verletzt und in das Bezirkskrankenhaus Kufstein gebracht. Ein Alkoholtest beim Lenker brachte schließlich ein positives Ergebnis. Zudem besaß der Mann keinen Führerschein. 

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