Niederösterreich
Britische Variante bei acht von zehn Coronafällen in NÖ
Im Jänner wurden die ersten Fälle der britischen Corona-Mutation in Niederösterreich festgestellt. Mittlerweile dominiert die Variante ganz klar.
Nachdem in Tirol wie berichtet feierwütige Briten, die selbst kaum Schifahren konnten, trotz Lockdown mit ihrer Ausbildung zum Skilehrer beginnen durften und offenbar die britische Mutation nach Österreich einschleppten, hat sich diese in den vergangenen Monaten langsam im ganz Österreich verbreitet.
Dominierende Variante
Wie der "ORF NÖ" berichtet, ist sie mittlerweile in Niederösterreich bereits die ganz klar dominierende Variante. Die Zahlen von Ende März sprechen eine klare Sprache: Bei acht von zehn positiv Getesteten wird inzwischen schon die Variante mit der Bezeichnung B.1.1.7 nachgewiesen.
Dabei verbreitete sich die Variante unterschiedlich stark im Bundesland. Während in Waidhofen an der Ybbs nicht einmal die Hälfte an der britischen Mutation erkrankt ist, sind in Scheibbs, Gänserndorf, Amstetten, Zwettl und Waidhofen an der Thaya so gut wie alle Fälle "britisch". Besonders problematisch an der neuen Variante ist, dass sie ansteckender ist und vermehrt auch für schwere Verläufe bei jungen Menschen sorgt.
