Jetzt kommt es ganz hart für Roman Abramowitsch: Aufgrund seiner Verstrickung mit der russischen Regierung um Machthaber Wladimir Putin wurde russische Oligarch am Donnerstag von der britischen Regierung auf die neue Liste der sanktionierten Personen aufgenommen. Damit werden sämtliche Vermögenswerte des 55-Jährigen eingefroren, inklusive dessen Fussballklub FC Chelsea. Der geplante Verkauf des Premier-League-Dritten, womit Abramowitsch das Geld aus dem Verein herausziehen und in Sicherheit bringen wollte, ist so zumindest vorerst geplatzt.
Auch für Chelsea selbst hat die Sanktionierung des Eigentümers direkte Konsequenzen: Die Londoner behalten zwar die Sportlizenz, um weiterhin als Fussballverein tätig zu sein. Allerdings darf Chelsea bis auf weiteres keine Tickets mehr verkaufen. Nur Dauerkarten und bereits verkaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit. Auch Transfers, Vertragsverlängerungen und Fanartikel-Verkäufe sind bis auf weiteres untersagt.
-
Noch fahren die U-Bahnen noch. Derweil hat an der Oberfläche...
DANIEL LEAL / AFP / picturedesk.com
-
...eine Massenflucht in Richtung Polen begonnen.
Emilio Morenatti / AP / picturedesk.com
-
Nach ukrainischen Medienberichten ist es in der Nacht zu Mittwoch zu Gefechten mit der russischen Armee gekommen. In Charkiw, der zweitgrößten Stadt des Landes, haben russische Soldaten ein Krankenhaus angegriffen, meldete die Agentur Unian.
SERGEY BOBOK / AFP / picturedesk.com
-
Militäreinrichtungen außerhalb der Stadt Kiew wurden bereits angegriffen.
GENYA SAVILOV / AFP / picturedesk.com
-
Ein gewaltiger russischer Militärkonvoi steuert auf Kiew, er soll sich auf rund 64 Kilometer Länge erstrecken. Die Angriffe auf Charkiw und Kiew sind auch in der Nacht auf Dienstag weitergegangen.
- / AFP / picturedesk.com
-
Noch am Montag (28.02.2022) soll es erste Verhandlungen zwischen den beiden Kriegsparteien geben.
via REUTERS
-
Am Montag kam es erstmals seit Ausbruch des Krieges zu Gesprächen zwischen russischer und ukrainischer Seite.
VIA REUTERS
-
Ukraines Präsident Wolodimir Selenski in Begleitung anderer Regierungsmitglieder in den Straßen von Kiew am Freitag. Er ist kampfbereit.
Ukrainian Presidential Press Service / Handout via REUTERS
-
Rauch und Feuer in Kiew in Folge russischer Artillerieangriffe am 26. Februar 2022.
REUTERS/Gleb Garanich
-
Explosion nahe Dnipro, der viertgrößten Stadt der Ukraine, direkt nach dem Beginn des russischen Angriffs am 24. Februar 2022.
VIA REUTERS
-
Eine schwarze Rauchsäule steigt von einem Militärflughafen nahe Charkiw auf – Russland hat einen Großangriff auf die Ukraine begonnen. (24. Februar, 2022)
ARIS MESSINIS / AFP / picturedesk.com
-
Eine schwarze Rauchsäule steigt von einem Militärflughafen nahe Charkiw auf – Russland hat einen Großangriff auf die Ukraine begonnen. (24. Februar, 2022)
ARIS MESSINIS / AFP / picturedesk.com
-
Eine schwarze Rauchsäule steigt von einem Militärflughafen nahe Charkiw auf – Russland hat einen Großangriff auf die Ukraine begonnen. (24. Februar, 2022)
ARIS MESSINIS / AFP / picturedesk.com
-
Zivilisten neben der Leiche eines Angehörigen an der Einschlagstelle einer russischen Rakete in Tschuhujiw am 24. Februar 2022.
ARIS MESSINIS / AFP / picturedesk.com
-
Feuerwehrleute im Einsatz nach einem Bombenangriff auf ein Mehrparteienhaus in Tschuhujiw. (24. Februar 2022)
ARIS MESSINIS / AFP / picturedesk.com
-
Feuerwehrleute im Einsatz nach einem Bombenangriff auf ein Mehrparteienhaus in Tschuhujiw. (24. Februar 2022)
ARIS MESSINIS / AFP / picturedesk.com
-
Feuerwehrleute im Einsatz nach einem Bombenangriff auf ein Mehrparteienhaus in Tschuhujiw. (24. Februar 2022)
ARIS MESSINIS / AFP / picturedesk.com
-
Passanten neben einer Einschlagstelle russischen Bombardements in Kiew.
SERGEI SUPINSKY / AFP / picturedesk.com
-
Passanten neben einer Einschlagstelle russischen Bombardements in Kiew.
SERGEI SUPINSKY / AFP / picturedesk.com
-
Soldaten untersuchen die Einschlagstelle russischen Bombardements in Kiew.
SERGEI SUPINSKY / AFP / picturedesk.com
-
Selbst in der Hauptstadt Kiew gab es Explosionen. Die Bürger flüchten in die U-Bahn-Stationen, die hastig zu Bunkern umfunktioniert werden.
DANIEL LEAL / AFP / picturedesk.com
-
Noch fahren die U-Bahnen noch. Derweil hat an der Oberfläche...
DANIEL LEAL / AFP / picturedesk.com
-
...eine Massenflucht in Richtung Polen begonnen.
Emilio Morenatti / AP / picturedesk.com
-
Nach ukrainischen Medienberichten ist es in der Nacht zu Mittwoch zu Gefechten mit der russischen Armee gekommen. In Charkiw, der zweitgrößten Stadt des Landes, haben russische Soldaten ein Krankenhaus angegriffen, meldete die Agentur Unian.
SERGEY BOBOK / AFP / picturedesk.com
-
Militäreinrichtungen außerhalb der Stadt Kiew wurden bereits angegriffen.
GENYA SAVILOV / AFP / picturedesk.com
Sonderlinzenz zum Schutz des Fussballs
Die britische Regierung bestätigt: "In Anbetracht der erheblichen Auswirkungen, die die heutigen Sanktionen auf den Chelsea Football Club haben würden, und der möglichen Folgewirkungen, hat die Regierung heute Morgen eine Lizenz veröffentlicht, die es Chelsea erlaubt, eine Reihe von fussballbezogenen Aktivitäten weiterzuführen."
Diese würde die Erlaubnis beinhalten, weiterhin Spiele auszutragen, Mitarbeiter zu bezahlen und Karteninhaber zu den Spielen zu schicken. Dies wiederum solle die Premier League, die breitere Fussballpyramide, die Fans und andere Vereine schützen. Weiter heisst es: "Diese Lizenz erlaubt nur bestimmte, ausdrücklich genannte Handlungen, um sicherzustellen, dass die benannte Person nicht in der Lage ist, die britischen Sanktionen zu umgehen."
Abramowitsch ist einer von sieben weiteren russischen Geschäftsleuten, gegen die die britische Regierung nach dem Einmarsch von Wladimir Putin in der Ukraine Sanktionen verhängt hat. Premierminister Boris Johnson sagte: "Es kann keine sicheren Häfen für diejenigen geben, die Putins bösartigen Angriff auf die Ukraine unterstützt haben. Die verhängten Sanktionen sind der jüngste Schritt der unerschütterlichen Unterstützung des Vereinigten Königreichs für das ukrainische Volk."
Schweizer Angebot vom Tisch?
Der Russe, der den Klub 2003 gekauft hatte, war Ende Februar aus der operativen Leitung des Premier-League-Vereins zurückgetreten. Nach den jüngsten Entwicklungen im Ukraine-Konflikt wollte der Oligarch Chelsea schnellstmöglich verkaufen.
Laut englischen Medien habe ein Konsortium um den Schweizer Milliardär Hansjörg Wyss (86) am Dienstag ein Kaufangebot für den FC Chelsea bei Abramowitsch vorgelegt.
-
Platz 6: Karl-Heinz Rummenigge. 1980 und 1981 war der Deutsche für die Journalisten der beste Kicker. 1980 wurde er mit Deutschland Europameister.
(Bild: imago sportfotodienst)
-
Platz 6: Kevin Keegan. Der Engländer war 1978 und 1979 die Nummer 1. Mit dem FC Liverpool und dem Hamburger SV holte er internationale Titel.
(Bild: imago sportfotodienst)
-
Wer ist der beste Fußballer aller Zeiten? Pele, Cruyff, Maradona, Ronaldo, Messi? Ansichtssache! Wir zeigen jene Super-Kicker, die am öftesten zum Weltfußballer gekürt wurden und den Ballon d'Or stemmten.
(Bild: Screenshot)
-
Platz 1: Lionel Messi. Der Supertechniker vom FC Barcelona wurde sieben Mal zum Weltfußballer gewählt - Rekord! Messi hält viele Bestmarken: 2011/2012 schoss er 50 Liga-Tore für Barcelona in einer Saison. Er ist auch der einzige Spieler, der gegen alle 19 Liga-Gegner in Folge traf. 2012 schoss er gegen Leverkusen in der Champions League beim 7:1 gleich fünf Tore.
(Bild: GEPA-pictures.com)
-
Erstmals gewann Messi die Trophäe im Jahr 2009 (Foto). 2010, 2011, 2012, 2015, 2019 und 2021 war er für die Fußball-Journalisten der beste Spieler der Welt.
(Bild: GEPA-pictures.com)
-
Platz 2: Cristiano Ronaldo. Der Modell-Athlet liefert sich seit mehr als einem Jahrzehnt ein Duell mit Messi. Bei der Weltfußballer-Wahl war Ronaldo fünf Mal die Nummer eins, hat also einen Titel weniger als Messi. Der Portugiese war in der Champions League gleich sieben Mal Torschützenkönig - unerreicht.
(Bild: GEPA-pictures.com)
-
2015 nahm er den Titel mit seinem Sohn entgegen. Ronaldo wurde auch 2008, 2013, 2014, 2016 und 2017 ausgezeichnet.
(Bild: GEPA-pictures.com)
-
Platz 3: Michel Platini. Drei Mal war Frankreichs Mittelfeld-Regisseur der beste Kicker der Welt - 1983, 1984, 1985. 1984 holte er mit Frankreich den Europameister-Titel, nach der Karriere wurde er UEFA-Präsident.
(Bild: picturedesk.com)
-
Platz 3: Johan Cruyff. Hollands Fußball-Ikone holte so wie Platini drei Mal den Ballon d'Or - 1971, 1973, 1974. Der Vize-Weltmeister von 1974 holte 23 Titel als Spieler, 14 als Trainer. Seine Klubs waren Ajax Amsterdam und der FC Barcelona. Dort prägte er einen ganzen Fußballstil.
(Bild: picturedesk.com)
-
Platz 3: Marco van Basten. Der Goalgetter bildete ein geniales Team mit Ruud Gullit, Frank Rijkaard und Ronald Koeman. 1988 schoss er Holland in Deutschland zum EM-Titel. Wie Platini und Cruyff wurde Van Basten drei Mal zum Weltfußballer gekürt.
(Bild: GEPA-pictures.com)
-
Platz 6: Franz Beckenbauer. Der "Kaiser" war 1972 und 1976 der beste Fußballer der Welt. 1974 gewann der Deutsche als Spieler den WM-Titel, 1990 als Trainer. 1972 holte er den EM-Titel.
(Bild: GEPA-pictures.com)
-
Platz 6: Ronaldo. In voller Länger heißt er Ronaldo Luis Nazario de Lima. Spitzname: Fenomeno. Wie Beckenbauer stemmt er den Ballon d'Or zwei Mal (1997, 2002). 1994 und 2002 holte er mit Brasilien den WM-Titel. Bei drei Weltmeisterschaften schoss er in 19 Spielen nicht weniger als 15 Tore.
(Bild: GEPA-pictures.com)
-
Platz 6: Alfredo di Stefano. Der argentinische Stürmer gewann auch zwei mal den goldenen Ball (1957, 1959). Mit Real holte er nicht nur acht Mal die Meisterschaft, sondern gewann auch von 1956 bis 1960 fünf Mal in Serie den Europapokal der Landesmeister.
(Bild: imago sportfotodienst)
-
Platz 6: Karl-Heinz Rummenigge. 1980 und 1981 war der Deutsche für die Journalisten der beste Kicker. 1980 wurde er mit Deutschland Europameister.
(Bild: imago sportfotodienst)
-
Platz 6: Kevin Keegan. Der Engländer war 1978 und 1979 die Nummer 1. Mit dem FC Liverpool und dem Hamburger SV holte er internationale Titel.
(Bild: imago sportfotodienst)
-
Wer ist der beste Fußballer aller Zeiten? Pele, Cruyff, Maradona, Ronaldo, Messi? Ansichtssache! Wir zeigen jene Super-Kicker, die am öftesten zum Weltfußballer gekürt wurden und den Ballon d'Or stemmten.
(Bild: Screenshot)
-
Platz 1: Lionel Messi. Der Supertechniker vom FC Barcelona wurde sieben Mal zum Weltfußballer gewählt - Rekord! Messi hält viele Bestmarken: 2011/2012 schoss er 50 Liga-Tore für Barcelona in einer Saison. Er ist auch der einzige Spieler, der gegen alle 19 Liga-Gegner in Folge traf. 2012 schoss er gegen Leverkusen in der Champions League beim 7:1 gleich fünf Tore.
(Bild: GEPA-pictures.com)