Formel 1
"Brille putzen!" ORF-Star wettert gegen Red-Bull-Boss
Wirbel bei den F1-Granden in Österreich! ORF-Experte Alex Wurz schießt gegen Red-Bull-Boss Helmut Marko.
Beim Grand Prix in Spielberg flogen die Fetzen. Im Vorfeld meinte Marko, dass sich im Moment kein Österreicher für einen Sitz in einem F1-Cockpit aufdrängen würde.
"Ich sehe keinen Österreicher, der in naher Zukunft in der Formel 1 erfolgreich sein könnte", meinte der 80-jährige Steirer.
Damit war auch Wurz-Sohn Charlie gemeint, der 17-Jährige gilt als hoffnungsvollstes Talent auf eine Zukunft in der Königsklasse.
Wurz ärgerte sich über die Aussagen des Red-Bull-Motorsportberaters: "Ich sehe es nicht ganz so überspitzt. Der Doktor soll sich die Brille putzen!"
Im Gespräch mit der APA legt Wurz nach: "Wir sind in einem Team, wo wir uns gesamt als Fahrer und Team schwertun. Da arbeiten wir hart daran und es ist auch mal gut, durch so eine Zeit zu gehen."
"Charlie hat von drei Meisterschaften, die er gefahren ist, zwei gewonnen", bricht Wurz eine Lanze für seinen Junior.