"Brennt der Himmel": Andrea Berg packt über Sexleben au

Deutscher Schlager ist ja bekannt für seinen Herz-Schmerz. Doch wer genauer in manche Lieder reinhört, wird sich wundern. Die Texte sind ziemlich versaut. "Komm, lass uns heut‘ Nacht wieder Funken sprühen, bis der ganze Himmel brennt" oder "Es ist jede Sünde wert. Lass mich einfach fallen, nur der Mond schaut zu" – Zeilen aus Andrea Bergs Lied "Ich würd’s wieder tun", die eindeutig zweideutig klingen. Und das ist kein Zufall.

"Ich schreibe immer schon sehr gerne diese poetischen, romantischen Zeilen. Ich kann mich da richtig austoben", erzählt die 56-Jährige im Interview mit dem "Südkurier". Sie finde es überhaupt nicht schwer, den Sex in ihren Liedern zu beschreiben. Ganz im Gegenteil, ihr mache das sehr viel Spaß, plaudert die Sängerin aus dem Nähkästchen: "Das Einzige, was ich zum Kreativsein brauche, ist meine Fantasie."

Auf die Frage, ob das reale Leben mit ihrem Mann Ulrich Ferber nicht dazu ausreiche, antwortet Andrea mit einem Augenzwinkern: "Auch bei uns brennt nicht jeden Tag der Himmel (lacht). Umso wichtiger ist es, dass du als Paar die Romantik am Leben erhältst, das muss wirklich unbedingt sein." Offenbar eines der Geheimnisse, warum es bei den beiden so rund läuft. Seit 19 Jahren sind die beiden unzertrennlich, seit 15 Jahren verheiratet – Skandale sucht man vergebens.

Viel Zeit für Zweisamkeit haben Andrea und ihr Uli in den kommenden Wochen jedoch nicht. Die Sängerin befindet sich gerade auf Promotion-Tournee, um für ihr neues Album "Ich würd’s wieder tun" die Werbetrommel zu rühren. Gerade erst hat sie ein TV-Special anlässlich ihres 30-jährigen Bühnenjubiläums mit Stars wie Nik P., Al Bano oder Beatrice Egli abgedreht (Ausstrahlung am 6. August im ORF), im Herbst geht es auf große Tournee, die Andrea am 3. September auch in die Wiener Stadthalle führen wird.