Österreich

Brand in Wiener Marx Halle war Geisterbeschwörung

Heute Redaktion
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Ein Pärchen stieg im September in die Wiener Marx Halle ein und veranstaltete dort ein feuriges Ritual – die Geisterbeschwörung ging gehörig schief!

Wiener Kripo-Beamte konnten nun den Brand am 10. September in der "Marx-Halle" in Wien-Landstraße klären. Im Zuge der Ermittlungen forschten die Polizisten einen Wiener und seine Freundin (beide 19 Jahre) aus. Das Pärchen soll eine "schwarze Messe" in der Halle abgehalten haben, diese sorgte für reichlich Rauch.

"Schwarze Messe"

Die beiden Wiener Jugendlichen drangen am 10. September in die Halle ein und sollen dort als Einstimmung auf die geplante Geisterbeschwörung zuerst einmal Cannabis geraucht haben. Danach zündeten sie Teelichter an und auch eine in der Halle gefundene Gartenfackel. Als sie mit dem Ritual begannen, gab es plötzlich ein höllisches Inferno! Die Fackel fiel auf ein Sofa und setzte den Stoff in Brand. Wie von Geisterhand geführt, griffen die Flammen schnell auf den Rest der Halle über. Die beiden "eingerauchten" Jugendlichen stürmten in Panik aus der Halle. Draußen wählten sie den Notruf und alarmierten die Feuerwehr – das wurde ihnen zum Verhängnis!

Die Polizei fand schnell die Handynummer heraus von der der Notruf kam. Zuerst wurden die Schüler als Zeugen einvernommen. Doch schnell gaben die beiden die missglückte Geisterbeschwörung in der Halle zu. Sie wurden angezeigt, der Schaden beträgt rund zwei Millionen Euro. Nun hoffen die Jugendlichen auf die Glücksfee, die den Schaden begleicht.

Die Fotos des Brandes:

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(pet)