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Bombendrohung: Lil Nas X bangte bei Premiere in Toronto
In Toronto wurde ein neuer Dokumentarfilm über den queeren Rapper Lil Nas X gezeigt. Der Sänger wurde jedoch erst vom roten Teppich ferngehalten.
Wegen einer Bombendrohung ist die Weltpremiere des Dokumentarfilms "Lil Nas X: Long Live Montero" beim 48. Toronto International Film Festival (TIFF) am späten Samstagabend um gut 20 Minuten verschoben worden. Das bestätigte eine Pressesprecherin des TIFF am Sonntag auf Anfrage.
Drohung gegen Lil Nas X?
Die Polizei von Toronto habe vor der Vorführung die Umgebung des roten Teppichs außerhalb der Roy Thomson Hall untersucht, hieß es. Sänger Lil Nas X wurde währenddessen vom roten Teppich ferngehalten. In einigen Medien wurde behauptet, die Bombendrohung, die angeblich von einem anonymen Anrufer ausgesprochen wurde, sei ein homophober Angriff auf den offen queeren Rapper.
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"Nach unserem Kenntnisstand hat es sich um eine allgemeine Bedrohung gehandelt, die nicht gegen den Film oder den Künstler gerichtet war", erklärte jedoch die TIFF-Sprecherin. Der Film unter der Regie von Carlos López Estrada und Zac Manuel dokumentiert die achtmonatige Tournee des Musikers im Jahr 2022 zu seinem Debütalbum "Montero".