Unfall kurz vor Geburtstag
Böller-Explosion zerfetzt Hand – 18-Jähriger im Spital
Wegen eines selbstgebauten Böllers verbringt ein Jugendlicher seinen Geburtstag nun im Spital. Bei der Explosion zog er sich schwere Verletzungen zu.
Gefährlicher Leichtsinn endete für einen Jugendlichen aus Seewalchen (Bez. Vöcklabruck) in der Nacht vor seinem 18. Geburtstag im Spital. Der junge Mann hatte am Samstagabend versucht, einen selbstgebauten Böller zu zünden – mit verheerenden Folgen.
Selbstgebauter Böller explodierte in Hand
Laut ersten Meldungen hatte der junge Mann, der der Polizei bereits bekannt sein soll, die Plastikhülle eines dicken Stifts mit einer explosiven Substanz gefüllt. Gemeinsam mit zwei Freunden wollte er den Böller auf einer Straße außerhalb des Orts testen.
Doch der Versuch ging furchtbar schief: Durch die Explosion erlitt der 18-Jährige eine große Fleischwunde an der Hand, ein Teil seines Handballens wurde herausgerissen.
18. Geburtstag im Spital
Die Polizei bestätigte auf "Heute"-Anfrage einen Bericht der "Kronen Zeitung". Obwohl Plastikteile auch in sein Gesicht flogen, habe sich der Jugendliche wie durch ein Wunder keine schwereren Augenverletzungen zugezogen. Seinen 18. Geburtstag muss der junge Mann jetzt im Krankenhaus verbringen.
Das Rote Kreuz brachte ihn zunächst ins Krankenhaus Vöcklabruck, bevor er für einen mikrochirurgischen Eingriff ins Linzer Unfallspital überstellt wurde. Ob Alkohol im Spiel war, wird ebenfalls geprüft.
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