In der Nacht auf Sonntag brach eine BMW-Bande den Wagen von "Heute"-Leser Mario* (Name von der Redaktion geändert) auf, schlugen die Scheiben ein und entwendeten das Sportlenkrad. Was anfangs noch wie ein Einzelfall aussah, entpuppt sich nach "Heute"-Recherchen als gängige Methode: Innerhalb weniger Tage wurden mindestens acht BMWs geknackt.
Wie "Heute" in Erfahrung bringen konnte, handelt es sich bei allen Modellen der Marke BMW um sportliche Auflagen. Lediglich ein älterer Ford wurde zusätzlich demoliert. Die Rowdys sahen es vor allem auf Fahrzeuge mit M-Paketen bzw. Vollausstattung ab und ließen sündhaft teure Sonderausstattung mitgehen.
Das Prinzip ist bei fast allen Einbruchsdiebstählen gleich: Türscheiben werden eingeschlagen, um sich Zugang zu den Fahrzeugen zu verschaffen. Meistens wird eine hintere Scheibe zertrümmert – auf der Höhe der Fenster befinden sich meistens Verriegelungshebel.
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Innerhalb kürzester Zeit werden dann die wertvollen Lenkräder, Tachos, Schalthebel und mehr abmontiert. Die Aktionen der BMW-Bande erfolgen nachts. Bis Anrainer oder die Polizei die beschädigten Autos entdecken, sind die Täter schon längst geflohen.