Niederösterreich
Bluttat an Frau (57) in NÖ! Gatte legte Geständnis ab
Geständnis im Fall der Bluttat in Oberwaltersdorf: Der Ehemann (64) legte im Beisein seiner Anwälte ein reuiges, umfassendes Geständnis ab.
Knalleffekt im Mordfall Oberwaltersdorf am Tag der Haftprüfung: Der 64-jährige Gatte legte im Beisein seiner Rechtsanwälte Manfred Arbacher-Stöger und Michael Dohr ein reuiges und umfassendes Geständnis ab.
Anwalt: "Ihm ging die Hutschnur hoch"
"Es ging ihm einfach die Hutschnur hoch", so Manfred Arbacher-Stöger zu "Heute". Der Verdächtige soll der 57-Jährigen das Haus überschrieben und kaum mehr Kontakt zu den Kindern gehabt haben. Als dann die Streitigkeiten intensiver wurden und sie ihn laut Anwalt sogar aus dem Haus haben wollte, sollen beim 64-Jährigen die Sicherungen durchgebrannt sein.
Mit einem Meißel soll der Mann über zehn Mal auf die Frau eingeschlagen haben (es gilt die Unschuldsvermutung). Die Tat sei laut Advokat Arbacher-Stöger keinesfalls geplant gewesen, daher werde man auf Totschlag plädieren.
Gatte rief noch Rettung
Wie berichtet war die 57-Jährige Ende August tot im schmucken Haus in Oberwaltersdorf (Baden) vom Ehemann "gefunden" worden. Der Ehemann selbst alarmierte noch die Rettung und berichtete den Ersthelfern, seine Gattin blutüberströmt vorgefunden zu haben - mehr dazu hier.
Bereits am nächsten Tag galt der Gatte als dringend tatverdächtig und wurde in Wr. Neustadt in Untersuchungshaft gesteckt - mehr dazu hier.