Vor wenigen Wochen sorgten CBD-Shops für Schlagzeilen, als bekannt wurde, dass in manchen Läden sogenannte "LSD-Pillen" offen verkauft wurden. Die Wiener Behörden reagierten prompt und stoppten den Verkauf. Doch während der Skandal noch nachhallt, folgt nun der nächste Paukenschlag: Der Verkauf von CBD-Blüten ist für Hanfshops ab sofort verboten!
Das Verwaltungsgericht hat entschieden: Getrocknete Hanfblüten fallen unter das Tabakmonopolgesetz. Sie dürfen nur noch in Trafiken verkauft werden – und zwar mit einer saftigen Steuer von 34 Prozent! Für die Shops, die über Jahre hinweg rasant expandierten, ist das ein wirtschaftliches Todesurteil.
Während die Händler um ihr Überleben kämpfen, rechnet der Staat mit zusätzlichen Millionen-Einnahmen. Laut Experten könnten es bis zu 15 Millionen Euro pro Jahr sein.
Noch vor wenigen Jahren galten CBD-Produkte als der große Hoffnungsträger der Hanfbranche. In Wien und anderen Städten eröffneten Shops an jeder Ecke, versprachen legales Cannabis-Vergnügen ohne Rausch. Doch jetzt ist klar: Die "Blütezeit" ist vorbei!
Besonders heftig trifft das Urteil jene Unternehmer, die in den letzten Jahren massiv in den CBD-Hype investiert haben. Denn ohne Blüten bricht vielen das Geschäftsmodell wohl komplett weg. Müssen die Shops jetzt massenhaft schließen?
"Heute" konnte mit einer Mitarbeiterin eines betroffenen Hanfshops sprechen. Und die macht aus ihrer Wut keinen Hehl: "Das ist Schwachsinn! Hanf ist kein Tabak. Man kann doch auch nicht Backpulver verbieten, nur weil manche es schnupfen!"
Zwar sieht sie keine direkte Existenzgefahr für ihren Shop, denn man mache noch genug Umsatz mit Hanf-Zubehör. Doch die Kunden sind entsetzt. "Viele, auch ältere Leute, kommen gezielt, um CBD-Blüten für Tee zu kaufen. Jetzt stehen sie mit leeren Händen da."
Auch auf Social Media ist die Empörung riesig. Viele sehen das Urteil als reine Schikane gegen Hanfshops und befürchten, dass die Kunden nun auf den Schwarzmarkt ausweichen.
Ein User schreibt: "Jetzt holen sich die Leute ihr CBD halt beim Dealer in Favoriten. Liebes Gericht, hinten dran hängen Existenzen!" Ein anderer ergänzt: "Die Trafiken kommen auch ohne CBD aus. Die meisten haben dafür sowieso keinen Platz mehr."
Unklar bleibt, was mit den bereits vorhandenen CBD-Blüten passiert. Es könnte sein, dass Händler jetzt ganze Lagerbestände vernichten müssen. Ein Millionenverlust droht! Während sich Trafiken auf das neue Monopol vorbereiten, stehen Hanfshops vor einem Scherbenhaufen.
Branchenexperten sind sich sicher: Dieses Urteil wird die gesamte Szene verändern und bedeutet ein mögliches endgültiges Aus für Hanfshops.
Die CBD-Shops haben turbulente Wochen hinter sich. Erst die massiven Vorwürfe rund um den Verkauf von LSA-Pillen, jetzt das knallharte Verbot ihres wichtigsten Produkts. Ein harter Schlag für die Branche.
Fest steht: Das Geschäft mit CBD-Blüten – abseits der Trafiken – ist in Österreich Geschichte. Und für viele Hanfshops könnte das schon sehr bald das endgültige "Game over" bedeuten!