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Blackout Szenario – Lidl erarbeitet Notfallkonzept

Bei einem Blackout drohen Plünderungen und Überfälle. Nach "Spar Österreich" bereitet sich "Lidl Schweiz" nun auf das "Szenario im Dunkeln" vor.

Spar Österreich hat schon Vorbereitungen getroffen- nun folgt Lidl auch dem "Notfallkonzept".
Spar Österreich hat schon Vorbereitungen getroffen- nun folgt Lidl auch dem "Notfallkonzept".
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Plünderungen, Einbrüche und Überfälle: Auf solche Szenarien bei einem Stromausfall ist die Supermarktkette Spar in Österreich bereits bestens vorbereitet. Auch in der Schweiz bereiten sich die ersten Einzelhändler auf das Horrorszenario vor. "Wir beobachten die Entwicklungen im Energiebereich sehr genau und sind gerade dabei, die notwendigen Notfallkonzepte auszuarbeiten", heißt es bei Lidl Schweiz.

Panik und Chaos schon im Vorfeld vermeiden

"Es ist sehr wichtig, dass man sich vorbereitet. Blackouts sind zwar ein Horrorszenario, aber man kann sie nie ganz ausschließen", sagt Markus Baumgartner vom Schweizer Verband für Krisenkommunikation VKK. Die Vorbereitungen von Spar hält er grundsätzlich für sinnvoll. "Durch solche Vorbereitungen können Panik und Chaos im Blackout vermieden werden." Privatpersonen empfiehlt Baumgartner das Anlegen eines eigenen Notvorrats.

"Wir sind gut vorbereitet"

Bei der Migros sieht man der aktuellen Entwicklung entspannter entgegen: "Grundsätzlich fühlen wir uns gut vorbereitet. Es gibt keinen Grund zur Panik – selbst minutiöse Vorbereitungen für Extremszenarien bedeuten schließlich nicht, dass diese auch umgesetzt werden müssen", heißt es auf Anfrage. Man stehe aber im regen Austausch mit den Bundesbehörden.

Notfallpläne in der Krise

Laut einem Sprecher verfügt Coop über diverse Notfallpläne und ist vorbereitet, dies zu verhindern. Ähnlich sieht es bei Manor aus. Und Aldi Schweiz teilt mit: "Wir verfolgen die aktuelle Situation stets aufmerksam und evaluieren diese im Rahmen unseres Krisenmanagements, um unsere bereits vorhandenen Notfallkonzepte bei Bedarf anzupassen." Wie die Notfallkonzepte im Detail aussehen, wollte keines der Unternehmen preisgeben.

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