Finanzmarktaufsicht

Bitpanda erhält vollständige MiCAR-Lizenz der FMA

Die heimische Krypto- und Finanz-Plattform Bitpanda hat als erstes Unternehmen Österreichs die MiCAR-Lizenz der Finanzmarktaufsicht bekommen.
Digital  Heute
10.04.2025, 19:42

Die österreichische Krypto- und Finanzplattform Bitpanda hat die MiCAR-Lizenz der heimischen Finanzmarktaufsicht (FMA) erhalten. "Damit ist Bitpanda das erste Unternehmen in Österreich, das vollständig unter der neuen EU-Kryptoregulierung zugelassen wurde", heißt es vom Unternehmen in einer Aussendung. Gleichzeitig sei Bitpanda das erste Unternehmen in Europa, das MiCAR-Lizenzen in Deutschland, Malta und Österreich halte.

"Bereits vor Inkrafttreten von MiCAR verfügte Bitpanda über mehr behördliche Zulassungen als jede andere Krypto-Plattform in Europa. Mit dem neuen regulatorischen Rahmen stärkt das Unternehmen seine Position als am umfassendsten regulierter Anbieter der Branche weiter", so das Unternehmen. Für Anleger bedeute dies "noch mehr Vertrauen und Sicherheit in eine Plattform, die von mehreren nationalen Regulierungsbehörden geprüft und genehmigt wurde".

"Stärkste regulierte Krypto-Plattform"

Nach Eigenangaben zählt Bitpanda mittlerweile über 6,5 Millionen Nutzerinnen und Nutzer. "Schon vor MiCAR gehörten wir zu den am stärksten regulierten Krypto-Plattformen in Europa und hielten über zehn verschiedene Lizenzen. Heute setzen wir diesen Weg fort und wurden erfolgreich von drei Aufsichtsbehörden in drei Ländern geprüft. Das zeigt unser klares und dauerhaftes Bekenntnis zu einem sicheren und konformen Umfeld", so CEO Eric Demuth.

Bitpanda verfügt nach eigenen Angaben mittlerweile über rund 3.200 digitale Assets, darunter mehr als 600 Kryptowährungen sowie zahlreiche Aktien, ETFs und Edelmetalle. "Mit unseren Lizenzen in Österreich, Deutschland und Malta sind wir optimal aufgestellt, um europaweit zu skalieren. MiCAR schafft einen einheitlichen Standard für Kryptoregulierung auf globaler Ebene. Wir werden diesen Rahmen nutzen, um Millionen von Menschen in der EU sicheren Zugang zu digitalen Vermögenswerten zu ermöglichen", so CEO-Stellvertreter Lukas Enzersdorfer-Konrad.

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