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"Bin für Lockdown" – Wiener unterstützen Corona-Plan

Nach den Sommermonaten sorgt das Coronavirus wieder für steigende Infektionszahlen. Jetzt gibt es schon eine neue Impf-Empfehlung

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Die Corona-Variante "Eris" treibt derzeit ihr Unwesen und lässt die Corona-Zahlen wieder in die Höhe schießen. Rechtzeitig dazu hat jetzt die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) grünes Licht für den angepassten Comirnaty-Impfstoff gegeben. Laut Gesundheitsminister Johannes Rauch empfehle das Nationale Impfgremium die Corona-Schutzimpfung im Herbst allen Menschen ab 12 Jahren, besonders aber Menschen ab 60 sowie Risikopersonen und Gesundheitspersonal. Was die Wiener davon halten, erzählten sie uns im "Heute"-Talk. 

"Was muss das muss"

Den neuen Impfstoff möchte sich der 22-jährige Ahmed vorerst noch nicht holen. Er meint: "Wenn es wieder zwingend notwendig wird, lasse ich mich schon impfen. Dennoch hoffe ich, dass dann nicht wieder Impfungen stattfinden, die gar nicht erforderlich gewesen wären. Es sollte hier entsprechende Regelungen geben". Relativ entspannt sieht es Rene. Der 48-Jährige möchte gut geschützt durch den Herbst gehen und wird sich den neuen Stich bald holen. 

Der 60-jährige Thomas hingegen ist strikt gegen die Impf-Empfehlung. Er habe auch einige Personen in seinem Bekanntenkreis, die schwerwiegende Impfschäden davon getragen haben. Der 60-Jährige erzählt: "Ich habe mich zwar impfen lassen, würde aber es aber nicht mehr tun. Dass sich 12-jährige Kinder die Impfung holen sollen, finde ich absolut unverantwortlich." 

Wiener erwarten einen turbulenten Herbst 

Rene rechnet sogar schon wieder mit einer Maskenpflicht, er erzählt: "Die Zahlen steigen ja wieder - ich habe heute schon spaßhalber gefragt: Wo sind die Masken?". Der 23-jährige Ahmed würde sich über einen Lockdown freuen: "Ein paar Wochen wieder zu Hause liegen und eine Pause vom Leben haben, wäre eigentlich gerade gar nicht so schlecht". Thomas meint, man müsse Corona endlich wie Grippe behandeln und lernen, damit zu leben. Von Lockdowns und weiteren einschränkenden Maßnahmen hält er nichts. 

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
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