"Bin froh, dass Dancing-Stars-Jury mich rausgehaut hat"

Er wisse es jetzt seit zwei Wochen, sagte der frischgebackene "Dancing Stars"-Moderator Norbert Oberhauser im Gespräch mit "Heute" am Dienstagnachmittag. "Als mich die Redaktion von Dancing Stars angerufen und ungefragt hat, ob ich im Herbst wieder dabei sein möchte, habe ich zuerst geglaubt, die meinen als Profitänzer", scherzte der 49-Jährige im "Heute"-Talk.

Sein ganzes Leben lang habe er davon geträumt, so eine große Hauptabendshow moderieren zu dürfen. "Und wenn es dann soweit ist, dann packst du es gar nicht richtig", freute sich Oberhauser. Die Entscheidung habe sich sehr lange hingezogen, erzählte der Moderator und er sei eigentlich ziemlich überzeugt davon gewesen, dass es bei der Paarung Klaus und Mirjam bleiben würde. "Ich hatte meine Final-Moderation für mich schon als coole Erfahrung abgehakt. Umso mehr hat es mich aus dem Schuhen gehauen".

"Hätte auf Alfons Haider getippt"

Auch die große Konkurrenz um den Posten sei Oberhauser bewusst gewesen: "Ich hätte da auf Alfons Haider, Martin Ferdiny oder Dorian Steidl getippt. Und es war ja dann die Redaktion der Show und die haben gemeint, dass ich ohnehin schon auf Corona getestet war und alle Leute gekannt habe. Das war, denke ich, vor allem eine pragmatische Lösung.
Ich muss mich ja echt bedanken, dass die Jury mich rausgehaut hat, zwei Wochen vorher! Ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort".

Kristina Inhof, die im Herbst für die, durch Corona bedingt, verhinderte Mirjam Weichselbraun die Moderation übernommen hatte, ist auch bei der neuen Staffel mit dabei – diesmal aber als eine von zehn prominenten Tänzerinnen und Tänzern. Oberhauser: "Ich traue ihr zu, dass sie das super machen wird. Die hat zwar genauso wenig Tanzerfahrung wie ich. Aber ich kenne sie und sie hat wahnsinnig viel Feuer und wird sich da so richtig reinhauen. Die wird uns noch alle überraschen. Als jemand der vom Sport kommt, hat man beim Tanzen immer gute Chancen".