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Bikini-Bikerin ist nackter, als die Polizei erlaubt

Instagram-Videos der Spritztour eines freizügigen Biker-Pärchens sorgen in Südkorea für Aufsehen. Jetzt ermittelt die Polizei.

Roman Palman

Auf einer aufgemotzten Harley knatterte ein Oben-ohne-Macho im Sommerregen durch die Hauptstadt Seoul. Fest an ihn geklammert kurvte eine junge Frau am Sozius mit durch den Nobelstadtbezirk Gangnam – mit nichts anderem bekleidet als mit Sturzhelm und einem knappen Bikini. Ihre Kurven rufen laut koreanischen Medien nun die Polizei auf den Plan.

Denn der Anblick, den das frivole Paar während ihrer feuchten Fahrt anderen Verkehrsteilnehmern bot, könnte als unangemessenes Verhalten in der Öffentlichkeit gesehen werden. Das wiederum wäre strafbar. Ob nun tatsächlich ein Delikt vorliegt, muss die Polizei nun überprüfen.

Zumindest die Identität der beiden Biker brauchen sie nicht erst langwierig ausforschen, denn es handelt sich dabei um zwei Influencer. Der Mann am Steuer nennt sich Boss J und seine Tiktok- und YouTube-Galerie zeigen, dass er nicht nur auf heiße Schlitten steht, sondern auch gerne selbst die Hüllen fallen lässt.

Er und seine Begleiterin, die ebenfalls eine Präferenz für knappe Outfits auf ihrem Instagram-Account zeigt, erhofften sich von der Aktion wohl noch mehr Likes der User, um ihre Influencer-Karrieren ordentlich in Fahrt zu bringen. Ihren Stunt dürften sie dafür auch mindestens zwei Mal gedreht haben, wie ein Kleiderwechsel bei der Südkoreanerin in den Videos enthüllt.

Während ihr roter Bikini schon alle Blicke auf sich zog, sorgte der zweite wohl für Schnappatmung unter den Autofahrern ringsum. Durch die transparente Schnürung wirkte es, als wäre sie komplett oben ohne unterwegs.

Ist das nun nackter, als die Polizei erlaubt? Um das festzustellen, dürften sich die Beamten die Beweisvideos sicher noch ein paar Mal ganz genau ansehen.

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    Fotos: iStock; Sabine Hertel
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