Österreich

Bierfabrik sucht übers AMS, zahlt 45.000 Euro jährlich

Eine Biermarke stellt ein. Das AMS soll helfen, einen IT-Spezialisten zu finden, der für 45.000 Euro arbeitet. Auch Ukrainer können sich bewerben.

Christian Tomsits
Teilen
Das AMS vermittelt den Job in der Bierfabrik – Flüchtlinge sollen sich bewerben.
Das AMS vermittelt den Job in der Bierfabrik – Flüchtlinge sollen sich bewerben.
picturedesk.com/iStock

In Österreich steigen die Lebenskosten, doch der Bierkonsum sinkt. Da er sich auf mittlerweile historischem Tiefstand befindet – siehe hier – müssen jetzt Maßnahmen her, findet nicht nur eine Salzburger Brauerei. Dafür nimmt die Firma nun Geld in die Hand. Das AMS soll helfen, ab sofort einen neuen Job in der IT-Sicherheitsabteilung der Bierfabrik zu besetzen.

Wohlfeile 45.000 Euro jährlich und viele Mitarbeiter-Vergünstigungen für die eigenen Produkte bietet der Salzburger Bierproduzent. Neben einer fachspezifischen und einschlägiger Berufserfahrung ist auch die Zertifizierung  "Microsoft Security" von Vorteil. Interessenten für den 38,5 Wochenstunden-Job mit Gleitzeit werden gesucht, "Bewerbungen von geflüchteten Menschen aus der Ukraine sind willkommen", heißt es im Inserat. 

Noch ist die Stelle nicht besetzt. Wie berichtet, ist es in der Informatikbranche aktuell besonders schwer, passendes Personal zu finden – trotz hoher gebotener Gehälter. Ob Flüchtlinge aus der Ukraine nun das Problem lösen können, bleibt offen. "Das AMS ist bemüht, IT-Betriebe bei ihrer Personalsuche bestmöglich zu unterstützen und zu beraten", heißt es vom Arbeitsmarktservice.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert".</strong> Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". <strong><a data-li-document-ref="120079447" href="https://www.heute.at/s/dompfarrer-ueber-vdb-entscheidung-zu-kickl-verwundert-120079447">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert". Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". Weiterlesen >>
    Sabine Hertel