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"Beverly Hills"-Stars stellen sich in Podcast Kritik
Tori Spelling und Jennie Garth starten ihren eigenen "Beverly Hills 90210"-Podcast und wehren sich gegen die Vorwürfe von Ex-Co-Star Jessica Alba.
Die beiden US-Schauspielerinnen Jennie Garth (48) und Tori Spelling (47) haben Großes vor: Dreißig Jahre, nachdem die beliebte Jungendserie "Beverly Hills 90210" von den Bildschirmen verschwunden ist, starten die beiden Seriendarstellerin einen eigenen Podcast über die Kultsendung. Ab November wollen sich die beiden durch die Episoden kämpfen und sich an die gemeinsame Zeit vor und hinter der Kamera erinnern. "Wir wollten einen Freundinnen-Podcast machen und haben ihn dann für die Fans mit 90210 gemischt", erzählen die beiden TV-Schönheiten vorab in einem Interview mit dem "People"-Magazin, denn: "Wir haben einiges zu besprechen."
Kein Blickkontakt mit Hauptdarstellern erlaubt
Für die Zuhörer könnte es vor allem spannend werden, wenn die beiden die Folgen mit ihrem ehemaligen Co-Star Jessica Alba (39) behandeln. Zuletzt sorgten Albas Schilderungen über die toxische Arbeitssituation am "Beverly Hills"-Set für ordentlichen Wirbel. Die Schauspielerin behauptet nämlich, dass es den Serien-Gaststars damals verboten war, Augenkontakt mit den Hauptdarstellern zu halten. Andernfalls drohte den Schauspielern der Rauswurf. In einer Vorab-Folge ihres Podcasts haben Spelling und Garth nun zu den Vorwürfen Stellung genommen.
TV-Stars äußern sich zu Vorwürfen
"Tori, ich muss es wissen", beginnt Jennie Garth, das Streitthema anzusprechen. "Hast du ihr gesagt, dass sie mir nicht in die Augen schauen darf?" Garths Serienkollegin nimmt den Ball auf, will sich aber aufgrund ihres "schlechten Gedächtnisses" nicht so richtig erinnern können. Vielmehr versucht sie, die Situation mit Lob für den einstigen Gaststar zu entspannen. "Ich erinnere mich nur daran, dass sie super talentiert war", erzählt Spelling über die Arbeit mit Jessica Alba. "Es überrascht mich nicht, dass sie weiterhin so erfolgreich ist." Albas Anschuldigungen könne sie nicht nachvollziehen und soll beschämt gewesen sein, als sie davon erfuhr.
Der geplante Podcast könnte ja eine gute Gelegenheit für ein klärendes Gespräch der drei Grazien sein. Ob diese Konstellation zustande kommt und die drei die Angelegenheit bereinigen können, bleibt allerdings noch abzuwarten. Zumindest startet in wenigen Wochen der "9021OMG"-Podcast auf dem online-Sender iHeartRadio.