Kärnten

Betrugs-Opfer fiel zwei Mal auf dieselbe Masche rein

Der 49-Jährige gab Unbekannten Zugriff auf sein Smartphone, mehrere Zehntausend Euro sind weg.

Österreich Heute
Symbolfoto eines Mannes, der sich mit Krypto-Währungen beschäftigt.
Symbolfoto eines Mannes, der sich mit Krypto-Währungen beschäftigt.
Getty Images

Schon vor drei Jahren wurde ein Wolfsberger (Kärnten) Opfer eines Anlagebetruges, bei dem er mehrere Tausend Euro in Kryptowährungen investierte und unwiederbringlich an Cyberkriminelle verlor. Im September ging er nun erneut Betrügern in die Falle. Der heute 49-Jährige wurde von einem angeblichen Anlageberater kontaktiert, der sich auf den ersten Fall bezog und behauptete, dass der Kärntner nun ein Anrecht auf die Auszahlung von rund 92.000 Euro habe.

Fernwartungssoftware öffnete Betrügern die Tür

Um diese zu erhalten, müsse der Mann aber einen geringen Betrag an Gebühren zahlen. Um dies zu tun, gestattete er den Betrügern über eine Fernwartungssoftware Zugriff auf sein Smartphone.

Ein verhängnisvoller Fehler: Später bemerkte der Wolfsberger, dass ohne sein Wissen mehrere Zehntausend Euro an ein unbekanntes Konto überwiesen wurden. Der Mann erkannte, dass er erneut Betrügern aufgesessen war und erstattete Anzeige bei der Polizei.

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    Fotos: iStock; Sabine Hertel

    Auf den Punkt gebracht

    • Ein 49-jähriger Mann aus Kärnten ist zum zweiten Mal Opfer von Betrug geworden, nachdem er Unbekannten Zugriff auf sein Smartphone gewährte und mehrere Zehntausende Euro verloren gingen
    • Bereits vor drei Jahren investierte er in Kryptowährungen und fiel Cyberkriminellen zum Opfer
    • Diesmal ließ er sich von einem falschen Anlageberater überzeugen und gestattete den Betrügern über Fernwartungssoftware den Zugriff auf sein Smartphone, was zu erneuten Verlusten führte
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